Tempelhof-Schönebergs Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann (3. von rechts.), Wirtschaftssenator Stefan Schwarz (3. von links) und Friedrichshain-Kreuzbergs Bezirksbürgermeisterin Clara Hermann (4.v..l.) gemeinsam mit weiteren Fairtrade-Town-Mitgliedern. Bild: BA Tempelhof-Schöneberg
Tempelhof-Schönebergs Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann (3. von rechts.), Wirtschaftssenator Stefan Schwarz (3. von links) und Friedrichshain-Kreuzbergs Bezirksbürgermeisterin Clara Hermann (4.v..l.) gemeinsam mit weiteren Fairtrade-Town-Mitgliedern. Bild: BA Tempelhof-Schöneberg

Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg ist erneut als Fairtrade-Town ausgezeichnet worden.

Kürzlich fand die berlinweite Fairtrade-Town-Titelverleihung im Global Village in Neukölln statt. Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg bekam dort, gemeinsam mit Berlin und weiteren Bezirken (Mitte, Pankow, Friedrichshain-Kreuzberg und Steglitz-Zehlendorf), seinen Titel verlängert. Es war bereits die dritte Verlängerung.

Während Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann (Grüne) die Urkunde für Tempelhof-Schöneberg entgegennahm, wurde die Urkunde für Berlin Senator Stephan Schwarz (parteilos) übergeben.

Fairer Handel und Nachhaltigkeit

Die Veranstaltung fand statt im Rahmen der zweitätigen Zukunftskonferenz, bei der Berliner Fairtrade-Akteure gemeinsam in Workshops zu den Themen Fairer Handel und Nachhaltigkeit sich ausgetauscht und zusammengearbeitet haben.

Seit 2016 trägt Tempelhof-Schöneberg den Titel Fairtrade-Town und setze sich dafür ein, den Fairen Handel im Bezirks als auch berlinweit voranzubringen, heißt es aus der Verwaltung.

„Zusammenarbeit stärken“

Oltmann ließ mitteilen: „Seit der ersten Auszeichnung ist viel passiert und wir arbeiten stetig daran, den Fairen Handel sowohl nach innen als auch nach außen zu unterstützen. Beispiele hierfür sind die eigene Beschaffung hinsichtlich des Fairen Handels zu verbessern und eine Intensivierung der engen Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft zu stärken.“

Text: red