Das Motto heißt „Schenk doch mal ein Lächeln“: Am 26. November startet die alljährliche Wunschbaumaktion für bedürftige Kinder in Steglitz-Zehlendorf.
In den Foyers der Rathäuser Steglitz und Zehlendorf stehen wieder mit „Wunschsternen“ geschmückte Christbäume. Sie enthalten die Herzenswünsche von Kindern, deren Familien keine Möglichkeit haben, sie zu erfüllen.
Geschenkepaten können sich einen der mit unterschiedlichen Kinderwünschen versehenen Sterne vom Baum pflücken. Die Aktion richtet sich an Familien, denen es nicht so gut geht, die aber ihre Kinder trotzdem zu Weihnachten mit einem Geschenk überraschen möchten.
Eröffnung in beiden Rathäusern
Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski (CDU) eröffnet die Aktion am 16. Dezember, um 15.30 Uhr im Rathaus Steglitz, Schloßstraße 37, und um 17 Uhr im Rathaus Zehlendorf, Kirchstraße 1/3.
Alle Paten bleiben anonym und sind eingeladen, ihre Geschenke bis zum 16. Dezember während der Öffnungszeiten der Rathäuser an der Pforte abzugeben, am besten in einer Geschenketüte. Der Wert der Wünsche darf dabei den Betrag von 25 Euro nicht übersteigen, heißt es aus dem Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf.
Sofern es die aktuelle Pandemiesituation zulasse, werden die Geschenke am letzten Adventswochenende (18. und 19. Dezember) gemeinsam mit Freiwilligen verpackt.
Kinder besonders betroffen
Zur Wunschbaumaktion erklärt Richter-Kotowski: Jedes Kind fiebert dem Tag der Bescherung am Heiligabend entgegen. „Ich rufe alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, in diesen Wochen an unsere Kinder zu denken, die in besonderer Weise von den Kontaktbeschränkungen der Pandemie betroffen sind.“
Bereits zum vierten Mal in Folge unterstützt der Bezirk Steglitz-Zehlendorf dieses Projekt, das Kindern aus sozial benachteiligten Familien eine möglichst ungetrübte Weihnachtsfreude ermöglichen soll. Gerade in Pandemiezeiten sei die Sehnsucht nach Normalität groß. Durchgeführt wird die Aktion gemeinsam mit dem Verein „Schenk doch mal ein Lächeln“.
Weitere Informationen zur Wunschbaumaktion gibt es per E-Mail:
vorstand@sdmel.de
Text: red/nm, Bild: Nils Michaelis