Beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert haben Schülerinnen der Musikschule Paul Hindemith Neukölln beste Bewertungen erhalten.
Im Fach Akkordeon erhielt Jiayu Annika Li mit 24 Wertungspunkten einen ersten Preis, Rinah Diesner mit 22 Punkten einen zweiten Preis und Pheline Abraham mit 21 Punkten einen dritten Preis. Das teilt das Bezirksamt Neukölln mit.
„Unschlagbar, bescheiden, genau, fleißig, intensiv“, so beschreibt Gerhard Scherer-Rügert, Dozent für Akkordeon an der Musikschule Paul Hindemith, seine Schülerinnen, die sogar direkt vor Ort in Oldenburg vor und nach den öffentlichen Wertungsspielen von ihm betreut werden konnten.
„Das nehmen wir gerne als Beleg der hervorragenden Arbeit an unserer Musikschule“, sagt Musikschulleiter Daniel Busch „Wir freuen uns gemeinsam mit allen Eltern und Lehrern auch deshalb, weil damit der außergewöhnliche Ruf der Musikschule Neukölln weiter gefestigt wird.“
„Großartige Erfolge“
Das sieht Bildungsstadträtin Karin Korte (SPD) ganz genauso: „Ich freue mich sehr über diese großartigen Erfolge und gratuliere Jiayu Annika, Rinah Pheline und natürlich ihrem Lehrer Gerhard Scherer-Rügert von Herzen. Sie haben Neukölln bundesweit beeindruckend vertreten!“
Insgesamt nahmen rund 10.000 Jugendliche in 150 Regionen Deutschlands an diesem renommierten Musikwettstreit teil, bis zum Bundeswettbewerb schafften es insgesamt mehr als 2.300 davon. Die Neuköllnerinnen, die es mit Höchstpunktzahlen im Landeswettbewerb Berlin bis nach Oldenburg schafften, spielen Akkordeon.
Der Lehrer der drei Preisträgerinnen an der Musikschule Paul Hindemith ist Gerhard Scherer-Rügert, der mit nunmehr 46 ersten Bundespreisen zu den erfolgreichsten Akkordeonlehrern und Musiklehrern Deutschlands gezählt werden dürfe, so das Bezirksamt.
Text: red/nm