Grünes Idyll: der Fliegeberg in Lichterfelde. Bild: IMAGO/Joko
Grünes Idyll: der Fliegeberg in Lichterfelde. Bild: IMAGO/Joko

Steglitz-Zehlendorf zählt zu Berlins grünsten Bezirken. Doch wie lässt sich das wertvolle Stadtgrün erhalten? Beim Regiotalk am 20. März werden Antworten gesucht.

Im grünen Südwesten Berlins sind sie seit jeher elementarer Bestandteil des Stadtbildes, aber auch in den übrigen Bezirken haben Gärten und Grünanlagen in den vergangenen Jahren wieder zunehmend an Bedeutung gewonnen. Sie sind Lebensraum für Tiere, Pilze und Pflanzen und „Wertschöpfung per excellence“, heißt es in einer Ankündigung des Regionalinkubators (RIK) Berlin Südwest. Auch als Ausflugs- und Aufenthaltsziel für Tagesausflügler und Touristen wird das Stadtgrün immer beliebter.

Doch wie sichern wir den Fortbestand kommunalen Grüns? Welche Anforderungen stellen wir daran? Was heißt es, Gärten und Grünanlagen zu pflegen und sie weiterzuentwickeln, sie fit für die Zukunft zu machen? Und wie können Unternehmen und Bürger bei der Planung der Stadtbegrünung mitwirken?

 

Im Austausch mit Experten

 

Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Regiotalk am 20 März, ab 18.30 Uhr, im Club Goerzwerk in Lichterfelde, Goerzallee 299. Das Thema lautet: „Stadtökologie – Wie Gärten erlebbar sind“. Die Veranstalter kündigen ein „breites Podium an ausgewiesenen Experten“ an. Mit dabei sind Jennifer Schulz vom Institut für Umweltwissenschaften der Universität Potsdam und Bettina de la Chevallerie von der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft sowie Corinna Hölzer von der Stiftung für Mensch und Umwelt. Beim abschließenden Get-Together können alle Anwesenden zu diesem und weiteren Themen noch einmal ausführlich ins Gespräch kommen.

Die Veranstaltung ist für alle Gäste des Abends kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis zum 17. März via Mail an regionalinkubator@ba-sz.berlin.de erwünscht. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des RIK Berlin Südwest zu finden.

Text: red