Kita Märkisches Viertel
In diesem Monat wird die lange erwartete Kita im Senftenberger Ring für 120 Kinder eröffnen.

Die lange erwartete Kita für 120 Kinder am Senftenberger Ring wird im November eröffnet. Die benachbarte Einrichtung „Horizonte“ wurde erweitert.

Die Räume der Kita „Horizonte – Kids“ im Märkischen Viertel sind fertiggestellt und in dieser Woche offiziell übergeben worden. Das teilt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen mit.

Die Kita ist in eines der neuen Wohngebäude der Gesobau integriert. Hierfür wurden Fördermittel des Investitionsprogrammes Kinderbetreuungsfinanzierung 2020-2021 eingesetzt. Der freie Träger Horizonte – für Kinder gGmbh wird im November wird die Einrichtung im kommenden Monat eröffnen.

Kitaplätze verdoppelt

Parallel zum Neubau der Kita am Senftenberger Ring im Bezirk Reinickendorf wurden nicht weit davon entfernt auch die Bauarbeiten für die Erweiterung der Einrichtung „Horizonte“, ein Verbund aus Kita und Familienzentrum, abgeschlossen. Unter Einsatz von insgesamt mehr als zwei Millionen Euro Fördermitteln aus dem Stadtumbau sowie aus dem Kitaausbauprogramm wurde das Platzangebot der Kita auf 120 Plätze verdoppelt.

Das bislang eingeschossige Bestandsgebäude wurde in Holzbauweise um eine Etage aufgestockt und im Sinne der Barrierefreiheit „bedarfsgerecht angepasst“.

Gute Bedingungen

Der Senator für Stadtentwicklung und Wohnen, Sebastian Scheel, lobt beide Projekte. „Weitere Kitaplätze werden in unserer Stadt dringend benötigt und die Kita am Senftenberger Ring und im Tornower Weg werden sehr gute Bedingungen für die Betreuung von 240 unserer Kleinsten bieten“, so der Linke-Politiker. 
 
„Mit der Eröffnung der Kita ergänzt nun ein weiterer Baustein das Theodor-Quartier, das mit 388 Wohnungen für ein generationenübergreifendes Miteinander und vielfältige Begegnungen steht“, ergänzte Helene Böhm von der Gesobau. „Wir freuen uns, dass wir mit der Horizonte gGmbH einen kompetenten und engagierten Partner gefunden haben, der sich seit vielen Jahren für Kinder, für Familien und für das Zusammenleben im Märkischen Viertel einsetzt.“

Text: red/nm, Bild: Martin Bahr/Piqx.de