Eine Simulation der neuen Schönhauser-Allee-Brücke. Bild: Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz.
Eine Simulation der neuen Schönhauser-Allee-Brücke. Bild: Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz.

Ab dem Jahr 2030 soll der Verkehr auf der neuen Brücke über die Schönhauser Allee rollen. Die Bauarbeiten bringen viele Herausforderungen mit sich.

Der ab 2025 vorgesehene Abbruch und Neubau der Schönhauser-Allee-Brücke wird zu einer Belastungsprobe. Die Ende des 19. Jahrhunderts errichtete alte Straßenbrücke liegt an einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in Prenzlauer Berg. Die Planer müssen das Bauvorhaben so gestalten, dass möglichst wenig Einschränkungen für den Bahn- und Autoverkehr entstehen. Bis zum Jahr 2030 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Das weiß man auch in der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz. „Ziel ist es, die verkehrlichen Auswirkungen der Bauarbeiten an diesem wichtigen Verkehrsknotenpunkt so gering wie nur möglich zu halten“, so die Behörde. Ein wichtiger Teil der Planungen seien daher Untersuchungen von möglichen Verkehrsführungen während der Bauzeit.

Auch die Auswirkungen auf das „dicht bebauten Areal, das mit Wohnraum und Geschäften intensiv genutzt wird“, sollen so gering ausfallen wie möglich. Sorge bereitet vor allen die Nähe des Einkaufszentrums Schönhauser-Allee-Arcaden direkt an der Brücke.

Ab sofort können sich Berliner im Rahmen eines Online-Beteiligungsverfahrens zu dem Großprojekt äußern.

Text: red