Ab dem 1. November könnte es im Standesamt Mitte zu Einschränkungen kommen. Geburten und Sterbefälle können dann erst einmal nicht beurkundet werden. Grund sind IT-Problem.
Bereits am 27. Oktober informierte die Direktorin des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten die Bezirke über Probleme mit der IT. Konkret seien notwendige Updates nicht rechtzeitig verfügbar. Ab dem 1. November dürfte es deshalb auch in Mittes Standesämtern zu Einschränkungen kommen.
Ausstellen von Urkunden nicht möglich
„Das bedeutet, dass es wegen der fehlenden Softwareaktualisierung keine Möglichkeit gibt, Personenstandsurkunden auszustellen, egal ob für alte oder neue Personenstandsfälle“, sagt Bezirksstadtrat Carsten Spallek. Geburten und Sterbefälle können daher nur entgegengenommen aber nicht beurkundet werden. Lediglich die Ausstellung von (Ersatz-)Bestätigungen dafür ist möglich, da auf das elektronische Register voraussichtlich nicht zugegriffen werden kann.
„Nicht nur fehlendes Personal, sondern jetzt auch technische Probleme führen zu weiteren Einschränkungen, um den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger termingerecht nachzukommen zu kommen. Gerade bei planbaren Software-Updates ist dies kaum zu vermitteln“, so Carsten Spallek weiter.
Text: red