Am Lauterplatz in Friedenau entstehen mehr als 1.000 neue Wohnungen, 85 Kitaplätze und 102 Grundschulplätze.
Außerdem sind Grün- und Spielflächen vorgesehen. Ein Viertel der Wohnungen werden mietpreisgebunden sein, so die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen. An dem Gesamtvorhaben in Friedenau sind neben der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Howoge weitere Unternehmen beteiligt.
„Wenn wir die Berliner Preisspirale auf dem Wohnungsmarkt in den Griff bekommen wollen, müssen wir kontinuierlich das Angebot erweitern, also Bauen, wo es geht, und zwar schnell“, so Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) auf Facebook anlässlich eines Baustellenbesuchs. „Wir brauchen bezahlbare Wohnungen in allen Teilen der Stadt. Die Berlinerinnen und Berliner erwarten das von uns. Wir alle stehen in der Verantwortung. Und wir sollten sie nicht enttäuschen.“
Ausschließlich Sozialwohnungen
Zu den Einzelprojekten zählt die „Friedenauer Höhe“. Auf dem ehemaligen Güterbahnhof Wilmersdorf wurden 238 Wohnungen, eine Kita sowie eine Tiefgarage errichtet. Das Quartier entstand im Rahmen der kooperativen Baulandentwicklung und wurden nach dessen Fertigstellung von der Howoge übernommen.
Alle Wohnungen der „Friedenauer Höhe“ werden laut Howoge als Sozialwohnungen vermietet und haben einen Balkon oder eine Terrasse. Das neue Quartier sei überwiegend autofrei und verfüge über Spiel- und Erholungsflächen. Über eine Photovoltaikanlage auf dem Dach können die Mieter grünen Strom vom einen Dach zu günstigen Konditionen beziehen, heißt es.
Text: red/nm