Der erste Spatenstich zum Neubau der Kinder- und Jugendklinik in Steglitz-Zehlendorf. Foto: Manuel Tennert
Der erste Spatenstich zum Neubau der Kinder- und Jugendklinik in Steglitz-Zehlendorf. Foto: Manuel Tennert

Das St. Joseph Krankenhaus Berlin Tempelhof baut sein Versorgungsangebot in Steglitz-Zehlendorf erheblich aus. Jetzt bekommt der Bezirk ein modernes Versorgungszentrum für Kinder und Jugendliche mit seelischen Erkrankungen.

Auf dem Gelände an der Lissabonallee 6, Ecke Potsdamer Chaussee entstehen auf rund 8.000 Quadratmetern ein Erweiterungsbau des St. Joseph Krankenhauses Berlin Tempelhof (SJK) und eine Schule der DRK-Kliniken sowie großzügige Außenanlagen mit Spielplatz, Kräutergarten und Grünflächen.

Klinik soll 2024 in Betrieb gehen

Das neue Zentrum soll Anfang 2024 in Betrieb gehen. Im ersten Gebäude – dem Erweiterungsbau der SGKJ – entstehen knapp 50 Behandlungsplätze für Kinder und Jugendliche, davon etwa die Hälfte stationär.

Im zweiten Neubau wird das Zentrum für Schulische und Psychosoziale Rehabilitation Westend der DRK Kliniken eine Anschlusstherapie für Kinder und Jugendliche anbieten, die Vorbereitung auf die Rückkehr in Regelschulen benötigen.

Bezirksstadträtin Böhm beim Spatenstich für den Neubau der Klinik in Steglitz-Zehlendorf. Foto: BA Steglitz-Zehlendorf
Bezirksstadträtin Böhm beim Spatenstich für den Neubau der Klinik in Steglitz-Zehlendorf. Foto: BA Steglitz-Zehlendorf

Erfolgreicher Spatenstich

Zum Ersten Spatenstich am vergangenen Freitag kamen unter anderem Maxim-Felix Wendisch (Geschäftsführer WBF Ingenieurbau) und Sebastian Wiedenhaupt (Leiter Bau- und Betriebstechnik, SJK) zusammen.

Zudem waren Claudius Walker (Kaufmännischer Leiter, SJK), Carolina Böhm (Bezirksstadträtin für Jugend und Gesundheit in Steglitz-Zehlendorf), Tino Hortig (Pflegedirektor, SJK) sowie Dr. Hannes Bielas (Chefarzt der Klinik für seelische Gesundheit im Kindes- und Jugendalter, SJK) mit dabei.

„Mit dem zweiten Standort werden wir unser Therapie-Angebot deutlich erweitern und den Kindern und Jugendlichen auch räumlich entgegenkommen. So erhalten sie vor Ort die therapeutische und medizinische Unterstützung, die sie dringend benötigen“, erklärte Dr. Hannes Bielas.

Text: red/su