Am 15. Oktober findet der Tag des weißen Stockes statt. Weltweit nutzen Blindenverbände und diesen Tag, um auf ein essenzielles Schutzzeichen für blinde und sehbehinderte Menschen aufmerksam zu machen. Bild: Depositphotos/ zlikovec/BA Steglitz-Zehlendorf Am 15. Oktober findet der Tag des weißen Stockes statt. Weltweit nutzen Blindenverbände und andere Initiativen diesen Tag, um auf ein essentielles Schutzzeichen für blinde und sehbehinderte Menschen – den „weißen Langstock“ – aufmeksam zu machen.
Am 15. Oktober findet der Tag des weißen Stockes statt. Weltweit nutzen Blindenverbände und diesen Tag, um auf ein essenzielles Schutzzeichen für blinde und sehbehinderte Menschen aufmerksam zu machen. Bild: Depositphotos/ zlikovec/BA Steglitz-Zehlendorf Am 15. Oktober findet der Tag des weißen Stockes statt. Weltweit nutzen Blindenverbände und andere Initiativen diesen Tag, um auf ein essentielles Schutzzeichen für blinde und sehbehinderte Menschen – den „weißen Langstock“ – aufmeksam zu machen.

Lärmbarrieren stellen blinde und sehbehinderte Menschen vor große Probleme. Ein Kunstaktion am Steglitzer Kreisel macht auf das Problem aufmerksam.

Unter dem Motto „Blind in Steglitz. Mit Stöcken sehen?“ findet anlässlich des Tages des weißen Stockes am 15. Oktober, ab 13 Uhr, eine öffentliche Veranstaltung in Steglitz statt.

Bei einem Auftritt der Künstlergruppe „Braillies“, bestehend aus sehbehinderten, blinden und sehenden Menschen, wird es eine Parade über die Kreuzung am Steglitzer Kreisel (Schloßstraße, Ecke Grunewaldstraße) mit anschließender Stockniederlegung und einer Rede von Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg geben. Das teilt das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf mit.

6.000 blinde Menschen in Berlin

In Berlin leben 6.000 blinde und 20.000 sehbehinderte Menschen. An der Schaffung von barrierefreien Städten werde intensiv gearbeitet. „In der Diskussion findet das Thema Lärm allerdings wenig Beachtung“, heißt es in einer Ankündigung

Der städtische Lärm issei es jedoch, der es Blinden und Sehbehinderten schwer macht, sich im Stadtraum zu orientieren. Ziel der Aktion sei es, das Thema Lärmbarrieren aus Sicht der Betroffenen zu thematisieren und zur Diskussion zu stellen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es online.

Text: red/nm