Wer den Erdbebenopfern in der Türkei und Syrien helfen möchte, kann dies unter anderem mit Geldspenden tun. Die Apotheker ohne Grenzen haben jetzt ein Spendenkonto eingerichtet.
Die Zahl der Toten nach dem Erdbeben in der Türkei und in Syrien steigt immer weiter. Mehr als 16.000 Menschen sind dem Beben in der Nacht zu Montag zum Opfer gefallen. Wer den Menschen in der Region helfen möchte, kann das unter anderem mit Sachspenden tun.
Aber auch Geldspenden werden dringend benötigt. Etwa für Nothilfe-Einsätze, wie sie die Berliner Regionalgruppe von „Apotheker ohne Grenzen“ derzeit organisiert. Das erste Team von „Apotheker ohne Grenzen“ wird bereits an diesem Wochenende mit der erfahrenen Partnerorganisation NAVIS in den Einsatz in die Türkei fliegen. Weitere Einsatzteams sollen folgen. Die „Apotheker ohne Grenzen“ haben bei Katastrophen dieser Art Erste-Hilfe-Medikamenten-Pakete im Gepäck und verteilen diese in den Einsatzebieten.
So können Berliner helfen
Wer die Arbeit der Apotheker unterstützen möchte, findet jetzt in vielen Berliner Apotheken Spendenboxen sowie auf der Webseite das Spendenkonto mit dem Verwendungszweck „Erdbeben Türkei/Syrien“. Von Arzneimittelspenden raten die Berliner Mitglieder von „Apotheker ohne Grenzen“ hingegen dringend ab, da sie nicht zielgerichtet und bedarfsgerecht eingesetzt werden können.
Wie Berliner den Erdbebenopfern jetzt noch helfen können, erfahrt ihr hier.
Text: red