Kurz vor dem Jahreswechsel ließ der Bezirk Spandau nicht nur die Herausforderungen der vergangenen zwölf Monate Revue passieren, sondern hat auch eine Zwischenbilanz zu nunmehr sechs Jahren Berliner Schulbauoffensive gezogen. Es bleibt auch noch viel zu tun in Spandau.
Seit dem offiziellen Startschuss für Berliner Schulbauoffensive seien zahlreiche Planungen in Spandau angeschoben worden, heißt es seitens des Bezirks. Einige der Neubau- und Sanierungsvorhaben sind zudem inzwischen erfolgreich realisiert oder befinden sich in fortgeschrittener Umsetzung.
In einem kurzen Video präsentiert Spandau den derzeitigen Zwischenstand in Sachen „Schulbauoffensive“:
Allein in diesem Jahr konnten im Rahmen des umfangreichen Investitionsvorhabens beispielsweise mit dem Erweiterungsbau der Wolfgang-Borchert-Schule oder dem Neubau der Heinrich-Böll-Oberschule wichtige Meilensteine erreicht werden.
Noch viel zu tun in Spandau
Doch auch wenn schon Einiges geschafft wurde, muss auch der Bezirk selbst festhalten: Um angesichts der prognostizierten Schülerzahlenzuwächse zukünftig Schulplätze in ausreichender Zahl und Qualität schaffen und sichern zu können, bleibt auch noch viel zu tun in Spandau.
„Wir dürfen jetzt nicht lockerlassen, sondern müssen nochmal an Fahrt aufnehmen.“
„Ich finde beachtlich, was in den vergangenen Jahren im Bereich Schulbau in Spandau bereits bewegt worden ist“, sagt Frank Bewig, Bezirksstadtrat für Bildung, Kultur und Sport. „Wir haben durchaus Anlass zur Freude über Bauvorhaben, die jüngst vollendet werden konnten. Klar ist aber auch, dass wir jetzt nicht lockerlassen dürfen, sondern – im Gegenteil – deutlich an Fahrt aufnehmen müssen.“
Laut Bewig wird die „Schaffung und der Erhalt von Schulplätzen auch in den kommenden Jahren eine der wichtigsten Aufgaben der Spandauer Politik bleiben.“
Übersicht bisher umgesetzter Maßnahmen
In einer online verfügbaren Auflistung mit Stand vom 16. Dezember 2022 erhalten Interessierte zudem einen Überblick über große Maßnahmen, die im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive bereits umgesetzt werden konnten oder sich in der baulichen Umsetzung befinden. Anvisierte Fertigstellungstermine stehen dabei jedoch unter dem Vorbehalt weitgehend reibungsloser Bauabläufe.
Text: red /su