Die Heinestraße in Hermsdorf ist eine beliebte Einkaufs- und Flaniermeile. Bild: IMAGO/Jürgen Ritter
Die Heinestraße in Hermsdorf ist eine beliebte Einkaufs- und Flaniermeile. Bild: IMAGO/Jürgen Ritter

Das Bezirksamt Reinickendorf lässt eine Machbarkeitsstudie zur städtebaulichen und verkehrlichen Entwicklung der Heinsestraße im Ortsteil Hermsdorf erstellen.

Bezirksstadträtin Korinna Stephan (Grüne) lädt am 26. Januar, um 17 Uhr zu einer Online-Bürgerveranstaltung ein. Dort gibt es einen Überblick über das Vorgehen beim Erstellen der Studie, lässt das Bezirksamt wissen.

Im Dezember 2022 hätten bereits erste Befragungen stattgefunden. Deren Ergebnisse werden ebenfalls vorgestellt. Kern der Veranstaltung sei das gemeinsame Sammeln von Ideen rund um die Themenblöcke Verkehr und Mobilität, Grünflächen und Aufenthaltsqualität sowie für das Umfeld der Heinsestraße. Die Ergebnisse der Veranstaltung fließen in die Machbarkeitsstudie ein.

Dazu Stephan: „In der Heinsestraße treffen zahlreiche Themenkomplexe aufeinander, die miteinander zusammengebracht werden müssen: Wir wollen den Einzelhandel vor Ort stärken, die Aufenthaltsqualität erhöhen, die Schulwegsicherheit verbessern und die Straße für den Klimawandel fit machen.“ Es brauche Anregungen der Bürger, damit das lokale Wissen einfließe und viele Perspektiven vertreten seien.

Bis zum Juli soll die Studie erstellt sein

Wer an der Online-Runde teilnehmen möchte, wird gebeten, sich bis zum 24. Januar unter heinsestrasse@interlink-verkehr.de anzumelden.

Die Machbarkeitsstudie wird durch das Planungsteam der Berliner Interlink GmbH erstellt und umfasst Vorschläge, wie das Quartier in Hermsdorf aus städtebaulicher und verkehrlicher Sicht fit für die Zukunft gemacht werden kann. Bis zum Juli soll die Studie erstellt sein. Die Bezirksverordnetenversammlung hatte Anfang des Jahres die notwendigen Mittel  bereitgestellt.

Text: red