Die Begnungsstätte wird von einem Förderverein eigenverantwortlich organisiert und ehrenamtlich selbst verwaltet. Archivbild: IMAGO/Bernd Friedel
Die Begnungsstätte wird von einem Förderverein eigenverantwortlich organisiert und ehrenamtlich selbst verwaltet. Archivbild: IMAGO/Bernd Friedel

Die Begegnungsstätte in der Stillen Straße in Pankow kann dauerhaft genutzt und weiterentwickelt werden.

Der Bezirk Pankow und die Volkssolidarität als Trägerin der Einrichtung hatten bereits Ende des Jahres 2022 bereits einen dreijährigen Nutzungsvertrag abgeschlossen

Dazu erklärt Bezirksstadträtin Cordelia Koch (Grüne): „Der dreijährige Nutzungsvertrag gibt der Begegnungsstätte endlich eine Perspektive, die sie seit zehn Jahren nicht hatte. Nun sind wir dabei, gemeinsam mit der Volkssolidarität und dem Trägerverein ein Konzept für eine Mehrgenerationennutzung zu erarbeiten. Ich denke dabei an politische Bildungsangebote für junge Menschen. Das steht der kinderfreundlichen Kommune Pankow gut zu Gesicht.“

„Wertvolle Erfahrungen“

Susanne Buss, Vorstandsvorsitzende der Volkssolidarität in Berlin, ergänzt: „Wir sind froh, dass die Begegnungsstätte Stille Straße eine Chance bekommt, sich weiterzuentwickeln. Die Erfahrungen der bisherigen Nutzerinnen und Nutzer mit politischen Umbrüchen und demokratischen Protestformen sind ein wertvoller Schatz. Diesen Schatz wollen wir nutzen.“

Zeitnah wird das Bezirksamt Pankow in der Stillen Straße ein Beratungsangebot über mögliche Sozialleistungen, Zuständigkeiten, Sitz und Öffnungszeiten der Ämter einrichten. Ab dem 1. März wird ein Verwaltungslotse in der Begegnungsstätte tätig sein wird. Im Rahmen von Workshops  soll in diesem Frühjahr ein zukunftsweisendes und detailliertes  Mehrgenerationenkonzept für die Einrichtung Stille Strasse 10 ausgearbeitet werden.

Text: red