Demo
Am Samstag kommt es aufgrund von mehreren Demos zu einigen Einschränkungen. Bild: IMAGO/Müller-Stauffenberg

Am 8. Oktober müssen sich Berliner in Mitte auf einige Einschränkungen einstellen. Ab 13 Uhr plant die AfD einen Demo-Zug durch das Regierungsviertel. Die größte Gegenveranstaltung mit angekündigten 1.000 Teilnehmern steht unter dem Motto „Solidarität bleibt unsere Stärke! Für Erinnerungskultur – gegen Hass und Hetze! und startet in der Heinrich-von-Gagern-Straße.

In der Zeit von 10 bis 22 Uhr finden laut Verkehrsinformationszentrale mehrere angezeigte Versammlungen statt. In diesem Zusammenhang wird es demnach vor allem rund um das Regierungsviertel zu Sperrungen von Fahrbahnen oder Gehwegen und damit verbundenen Beeinträchtigungen kommen. Das betrifft vor allem die Buslinien.

Einige Gegendemos geplant

Die Teilnehmenden der Demo  der Alternative für Deutschland (AfD) laufen vom Platz der Republik über die Friedrichstraße bis zur Paul-Löbe-Allee. Unter dem Motto „Unser Land zuerst“ seien laut Polizei knapp 4.000 Teilnehmende angemeldet. Zeitgleich wird es einige Gegenveranstaltungen geben. Die größte von ihnen wird unter dem Namen „Solidarität bleibt unsere Stärke! Für Erinnerungskultur – gegen Hass und Hetze!“ an der Heinrich-von-Gagern-Straße starten. Los geht es dort um 13 Uhr. Rund 1.000 Teilnehmende werden erwartet.

Außerdem sind zwei kurze Aufzüge unter dem Motto „AfD wegraven – alle hassen Nazis“ und in direkter Nähe zur AfD-Demo angemeldet. Ab 13 Uhr wird es eine Kundgebung vor dem Bundestag geben.

Text: kr/red