Die Arena an der Normannnenstraße ist die Heimstatt des Fußball-Regionalligisten Lichtenberg 47. Bild: IMAGO/Picture Point
Die Arena an der Normannnenstraße ist die Heimstatt des Fußball-Regionalligisten Lichtenberg 47. Bild: IMAGO/Picture Point

Im Hans Zoschke-Stadion an der Normannenstraße gibt es bald neue sportliche Möglichkeiten.

Dieser Tage fand in der Arena der Howoge in Lichtenberg der symbolische erste Spatenstich für ein Sportband mit zusätzlichen Sportanlagen statt. Dank der neuen Ausstattung kann die Fußball-Arena künftig auch von Kitas, Schulen und Jugendeinrichtungen sowie von den Anwohnenden für sportliche Zwecke genutzt werden. 

Auf dem Stadiongelände entlang der Ruschestraße entsteht ein Sportband mit Boulder-, Fitness- und Tischtennisflächen sowie einem Kleinspielfeld. Für den Schulsport werden darüber hinaus eine Laufbahn und eine Weitsprunggrube installiert. Das teilt das Bezirksamt Lichtenberg mit.

Großer Bedarf an Sportmöglichkeiten

Dazu Bezirksbürgermeister Michael Grunst (Die Linke): „Damit wir dem großen Bedarf an
Sportmöglichkeiten in unserem wachsenden Bezirk besser entsprechen können, wird das
bislang fast ausschließlich für Fußball genutzte Zoschke-Stadion nun aus Fördermitteln
des Landes Berlin für den Schul- und Freizeitsport qualifiziert.“

„Lichtenberg ist ein wachsender Bezirk, der seit Jahren immer attraktiver geworden ist, vor
allem für Familien“, so Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen. „Für sie müssen wir ganz unterschiedliche Erholungs- und Freizeitangebote schaffen. Dafür bauen wir Neues und entwickeln Bestehendes weiter.“

Kostenlos und offen für alle

Das Sportband am Hans-Zoschke-Stadion schaffe ein neues und kostenloses Angebot für den Breitensport, für Bewegung und Erholung, so der SPD-Politiker. „Damit entsteht ein Stück mehr Lebensqualität für die Menschen im Kiez.“ Rund 1,5 Millionen Euro stellt das Land Berlin dem Bezirk für den Bau zur Verfügung.

Bezirksstadträtin Filiz Keküllüoglu (Grüne) ergänzt: „„Sport verbindet Menschen. Deshalb ist es wichtig, dass wir niedrigschwellige Angebote für Freizeitsport schaffen. Wer
spontan die Lust auf Sport verspürt, wird mit dem Sportband im Zoschke-Stadion dazu die
Gelegenheit bekommen. Dadurch werden sicher auch die Nachbarn angesteckt mitzumachen. 

Text: red/nm