An den Charité-Standorten in Mitte und Lichterfelde hat die BVG ein Jelbi-Netz eingerichtet.
Mit dem Leihrad zum Bahnhof oder mit dem E-Scooter zum anderen Ende des Klinikgeländes: Auf dem Charité-Campus in Mitte und dem Campus Benjamin Franklin in Lichterfelde können Interessierte neue Mobilitätsangebote nutzen. BVG und Charité eröffneten dort am Mittwoch ein Jelbi-Netz.
Auf den Jelbi-Stationen Charité-Campus Mitte/Hannoversche Straße und Charité-Campus Benjamin Franklin/Brahmsstraße stehen ab sofort Angebote rund um E-Scooter, Mopeds, Bike- und Carsharing bereit. Es ist das inzwischen dritte Netz dieser Art in Berlin, teilt die BVG mit. So soll eine individuelle und schnelle Mobilität zu und zwischen den Standorten der Charité ermöglicht werden.
Kein wildes Parken
Die Sharing-Fahrzeuge können auf den ausgewiesenen Jelbi-Stationen oder -Punkten gemietet, abgestellt oder geladen werden. Der Rest der Campus-Flächen wird in der Jelbi-App und den Apps der Sharing-Anbieter als „Parkverbotszonen“ angezeigt, sodass dort keine Rückgabe möglich ist. Dadurch werde ein gut erkennbarer Ordnungsrahmen geschaffen und dem „wilden Parken“ auf dem jeweiligen Campus vorgebeugt, heißt es.
Im kommenden Jahr sollen Jelbi-Standorte auf dem Campus Virchow-Klinikum im Wedding folgen. Zur besseren Erschließung des Campus Benjamin Franklin entstehen am S- und U-Bahnhof Rathaus Steglitz zwei Jelbi-Punkte mit Anschluss an S-Bahn, U-Bahn und Buslinien.
Mit der Jelbi-App können alle Sharing-Angebote, Taxen sowie BVG-Tickets gebucht beziehungsweise gekauft werden. Weitere Informationen zum Jelbi-Angebot an der Charité gibt es online.
Text: red/nm, Symbolbild: IMAGO/snapshot