Wir haben Europas größten Food Hub am Potsdamer Platz getestet. Bild: js
Wir haben Europas größten Food Hub am Potsdamer Platz getestet. Bild: js

Für Gourmets und Schleckermäulchen muss das wie ein wahr gewordener Traum klingen: Am Potsdamer Platz im Einkaufszentrum The Playce hat seit Januar diesen Jahres der „Manifesto Market“ eröffnet. Dort zu finden: Kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt, die in 22 Restaurants und vier Bars im Food Hub zum Genießen einladen. Das Berliner Abendblatt hat dem Schlemmer-Paradies einen Besuch abgestattet und für Sie einen Blick auf den größten Food Hub Europas geworfen.

Das erzählt der Manifesto-Manager über den Food Hub

Jan Mönkedieck, der Manager von Manifesto, hat uns dabei auch erklärt, was das Konzept so besonders macht und wieso es denn eigentlich Food Hub heißt.

„Wir nennen es Hub, weil es bei uns um Qualität geht. Wir haben Restaurants, Bars und Entertainment mit sehr hoher Qualität bei allen Speisen und Getränken“, erklärt Jan Mönkedieck. Über das Konzept erzählt er, dass es sich besonders um Köche und Restaurants dreht, „die sich auf eine bestimmte Spezialität oder Kategorie spezialisiert haben“. Somit wird der Besuch im Manifesto zu einem ganz besonderen Erlebnis, das sich nicht mit einem normalen Restaurantbesuch vergleichen lässt.

Und davon sind laut dem Manager auch nach wenigen Wochen bereits die Gäste mehr als überzeugt. Knapp 1000 Leute schauten bereits am ersten Tag vorbei, während der Berlinale schauten bis zu 4500 Gäste am Tag vorbei. Das Konzept von Manifesto stammt ursprünglich aus Prag, wo der erste Food Hub der Marke entstand. Das Konzept überzeugte, expandierte schließlich nach Berlin.

Das griechische Restaurant Apló

Griechisch essen bei "Apló" können auch Vegetarier und Veganer. Bild: js
Griechisch essen bei „Apló“ können auch Vegetarier und Veganer. Bild: js

Eine der zahlreichen Attraktionen von Manifesto ist das Restaurant Apló, das mit griechischer Küche und Spezialitäten überzeugt. Inhaber Alex Kirgiannakis hat bereits ein florierendes Restaurant in der Torstraße, wollte jedoch auch in dem Food Hub vertreten sein. Was man bei ihm schlemmen kann? „Apló heißt einfach auf Griechisch. Es geht bei uns um gutes und einfaches Essen. Alles ist hausgemacht und die Produkte sind aus Griechenland importiert“, erklärt Alex Kirgiannakis. Wieso sich ein Besuch bei dem Griechen lohnt? „Wir sind sehr Veganer- und Vegetarier-freundlich“, antwortet der Restaurant-Inhaber.

Und das spiegelt sich auch auf der Speisekarte wider: Es gibt veganen Gyros, vegetarische Moussaka und viele frische Salate. Perfekt für alle, die sich gerne ausgewogen, frisch und fleischlos ernähren. Doch natürlich gibt es auch bei Apló und vielen anderen Restaurants des Food Hubs zahlreiche Fleischgerichte und andere Köstlichkeiten.

In der ersten Etage des Hubs dreht sich dabei alles um die asiatische Küche, das Erdgeschoss fokussiert sich auf vielseitige internationale Speisen.

Der Food Hub ist sieben Tage die Woche von 11 bis 23 Uhr geöffnet, Freitag und Samstag können Gäste sogar bis Mitternacht schlemmen. Sollten sie dem Manifesto Market einen Besuch abstatten wollen, können sie ihr Bargeld übrigens getrost zu Hause lassen. Die Bezahlung erfolgt ausschließlich bargeldlos.

Text: js