Der "Lernort Schule" sei für Kinder und Jugendliche das Wichtigste, sagte Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) am Dienstag nach der Sitzung des Senats. Bild: Jörg Carstensen, dpa
Der "Lernort Schule" sei für Kinder und Jugendliche das Wichtigste, sagte Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) am Dienstag nach der Sitzung des Senats. Bild: Jörg Carstensen, dpa.

An den Berliner Schulen gilt ab 1. März wieder die Präsenzpflicht.

Der „Lernort Schule“ sei für Kinder und Jugendliche das Wichtigste, sagte Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) am Dienstag nach der Sitzung des Senats.

ie begründete den Schritt mit rückläufigen Corona-Zahlen. Es gelte weiter Maskenpflicht, zudem gebe es drei Corona-Tests die Woche, sagte die Senatorin.

Präsenzpflicht an Schulen

Busse hatte Ende Januar entschieden, die Präsenzpflicht kurz vor den Winterferien angesichts der Pandemie-Entwicklung bis Ende Februar auszusetzen. Zu dem Zeitpunkt stiegen die Infektionszahlen deutlich an, der Höhepunkt der Omikron-Welle war noch nicht erreicht. Aus diesem Grund war der Senat dafür, die Eltern entscheiden zu lassen, ob sie ihre Kinder in die Schule lassen möchten oder nicht.

Die Entscheidung damals sei ihr sehr, sehr schwer gefallen, sagte Busse. Sie war dafür stark kritisiert worden. Der Philologenverband bemängelte „blinden Aktionismus“. Der Reinickendorfer Amtsarzt Patrick Larscheid nannte sie eine „entsetzliche Dummheit“. Busse und die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hatten die Entscheidung mehrfach verteidigt.

Quelle: dpa