Arkenberge: Kunst- und Kulturstätten geplant.

Die Deponie Arkenberge und der große Kiessee sollen zum Erholungs-, Freizeit- und Naturraum sowie der kleine Kiessee als Reservat und Teil des Landschaftsschutzgebiets ausgebaut werden. Das hat das Pankower Bezirksparlament beschlossen. Die verkehrliche Erschließung soll naturverträglich sein und durch ein leistungsfähiges Angebot des Öffentlichen Personennahverkehrs ermöglicht werden.

Als stadtnahes Naherholungsgebiet, das einfach erreichbar und dauerhaft interessant für ein breites Besucherspektrum sein soll, wollen die Eigentümer unter anderem Kunst- und Kulturstätten auf der höchsten Erhebung Berlins, Projekt- und Werkräume für die Kooperation mit Schulen und Hochschulen sowie innovative Übernachtungsmöglichkeiten in Form von integrativen Quartieren am Hang und Stellplätze für Campingmobile errichten. Darüber hinaus soll der kleine Kiessee geschützt sowie durch eine Naturkundestation ergänzt werden. So kann im äußersten Norden des Bezirks Pankow ein attraktives Naherholungsgebiet mit einer Größe von etwa 80 Hektar entstehen, das bereits jetzt über die S-Bahn und die Buslinie 107 angebunden ist und durch seine Nähe zur Heidekrautbahn und dem angelegten, aber bisher nicht fertig gestellten Bahnhof „Arkenberge“ Potenzial für leistungsfähige Schienen-Verkehrsangebote hat.

red