Kalter Hund
Essen wir früher: In dieser Woche ein Klassiker - Kalter Hund. Bild: IMAGO/Panthermedia

Wir sammeln unsere liebsten Rezepte von früher. In dieser Woche: Kalter Hund.

Kalter Hund, Kalte Schnauze, Kekskuchen oder Kalter Kuchen: diese Delikatesse hat viele Namen, ist einfach zu machen und lecker. Mit nur wenigen Zutaten kann jeder diesen süßen Nachtisch, der aus einem Schichtkuchen aus Schokolade, Kokosfett und Keksen besteht, zaubern.

An Beliebtheit gewann dieses Dessert nach dem Zweiten Weltkrieg, in der BDR und der DDR gleichermaßen. Aufgrund der wenigen notwendigen Zutaten aber war er vor allem im Osten des Landes ein gefragter Nachtisch.

Das sind die benötigten Zutaten:

  • 300 g Kokosfett
  • 2 Eier (können weggelassen und gegen Milch oder Kondensmilch getauscht werden)
  • 200 g Puderzucker
  • 80 g Back-Kakaopulver, entölt
  • 200 g Butterkekse
  • optional: Rum oder Rumaroma

Die Zubereitung:

  • Eier und den Puderzucker in einer Schüssel mit dem Schneebesen schaumig rühren. Den Kakao durch ein Sieb hinzufügen. Je nach Geschmack wird noch ein Schuss Rum oder Rumaroma hinzugefügt.
  • Das Kokosfett schmelzen, abkühlen lassen und flüssig unter die Schokoladencreme rühren.
  • Eine kleine Kastenform (ca. 30 cm) mit Backpapier auslegen. Dann auf dem Boden der Form eine Lage Butterkekse auslegen, anschließend eine kleine Schicht Schokoladencreme darauf verteilen, bis die Kekse vollständig damit bedeckt sind.
  • Nach demselben Prinzip abwechselnd die Butterkekse und die Schokoladencreme in die Form schichten. 
  • Dann die Form abgedeckt mindestens vier Stunden in den Kühlschrank stellen oder bis er fest ist
  • Zum Schluss den Kalten Hund mithilfe des Backpapiers aus der Form heben und in Scheiben schneiden.

Text: kr