Vor Ort in der Rollberge-Siedlung: Bezirksstadträtin Julia Schrod-Thiel (CDU, rechts) mit Regina Thiele (Mitte) und einem jungen Unterstützer der Aufräumaktion. Bild: Bezirksamt Reinickendorf
Vor Ort in der Rollberge-Siedlung: Bezirksstadträtin Julia Schrod-Thiel (CDU, rechts) mit Regina Thiele (Mitte) und einem jungen Unterstützer der Aufräumaktion. Bild: Bezirksamt Reinickendorf

Um die Rollberge-Siedlung lebenswerter zu machen, findet am 12. März eine weitere Aufräumaktion statt.

Der Treffpunkt ist um 13 Uhr an der Ecke Titiseestraße/Waldshuter Zeile. „Ich würde mich freuen, wenn dem guten Beispiel gefolgt wird und sich Bürger auch in anderen Kiezen für eine saubere, sichere und ordentliche Umgebung einsetzen“, sagt Julia Schrod-Thiel, Bezirksstadträtin in Reinickendorf.

Eine erste Aufräumaktion im Zeichen des nahenden Frühlings fand in der Rollberge-Siedlung am 5. März statt. Rund um die Wohnhäuser am Zabel-Krüger-Damm 50 und 52 räumte eine Gruppe gemeinsam mit Schrod-Thiel Müll auf.

Vielzahl an Unrat beseitigt

„Zusammen mit der bekannten ,guten Seele‘ der Rollbergsiedlung, Regina Thiele, und jugendlicher Hilfe haben wir innerhalb kürzester Zeit eine Vielzahl an Unrat und Kleinstabfällen im öffentlichen Straßenraum und im Wohnumfeld entfernen können sowie ein Schrottauto gemeldet“, zieht die CDU-Politikerin Bilanz. Die Stadträtin bedankt sich bei allen Helfern für die engagierte Teilnahme.

Die Rollberge-Siedlung liegt im Reinickendorfer Ortsteil Waidmannslust. Sie hat, wie auch andere soziale Brennpunkte am Stadtrand, mit unterschiedlichen Herausforderungen zu kämpfen. „Dies zeigt sich in der zunehmenden Vermüllung der Umgebung, den angehäuften Sammlungen von Schrotträdern und dem getrübten Sicherheitsempfinden der Anwohnenden“, heißt es aus dem Bezirksamt.

Text: red/nm