Internationale Wochen gegen Rassismus Frauenmärz Spandau
Die Aktionswochen in Spandau werben für Toleranz und Gleichberechtigung.

Für die Internationalen Wochen gegen Rassismus und den  Mädchen*- und Frauen*März ruft der Bezirk Spandau Menschen zum Mitmachen auf.

Der Mädchen*- und Frauen*März sowie die Internationalen Wochen gegen Rassismus finden im März 2022 statt. Ziele der Aktionswochen und des Programmes sind die Sichtbarmachung und Thematisierung von gesellschaftlichen Ungleichheitsverhältnissen und bestehenden Diskriminierungen, so das Bezirksamt Spandau.

Das Bezirksamt ruft engagierte Menschen auf, Vorschläge für Veranstaltungen und Aktionen bis zum 10.  Januar per E-Mail einzureichen:

j.gall@ba-spandau.berlin.de

Carola Brückner, Bezirksbürgermeisterin von Spandau, spricht von „zwei immens wichtige Aktionswochen, die Vielfalt, Teilhabe und Miteinander in unserem Bezirk sichtbar machen, aber auch eine Chance sind über Verbesserungsbedarf, Kontroversen und unterschiedliche Meinungsbilder zu diskutieren und eine Akzeptanz zu entwickeln“.

Für Gemeinschaft werben

Im besten Fall dienten diese Wochen, um zu vermitteln, aufzuzeigen und für eine Gemeinschaft im Bezirk zu werben und diese auch vorzuleben, so die SPD-Politikerin.

Der Spandauer Mädchen*- und Frauen*März findet im kommenden Jahr zum vierten Mal statt. „Vom Graffiti-Workshop über ein Jobcoaching bis hin zu Angeboten für Seniorinnen – das Angebot ist vielfältig und soll weiter wachsen!“, heißt es aus der Verwaltung.

Lust auf Engagement machen

Der März soll allen Spandauerinnen zeigen, was es schon für tolle Projekte gibt und ihnen auch Lust machen, sich selbst einzubringen – mit ihren Ideen für Mädchen und Frauen im Bezirk.

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus finden vom 14. bis zum 27. März unter dem Motto „Haltung zeigen“ statt. Seit 1995 werden sie vom Interkulturellen Rat und seit 2016 von der Stiftung gegen Rassismus rund um den 21. März initiiert.

1966 hatten die Vereinten Nationen den 21. März zum „Internationalen Tag zur Überwindung von rassistischer Diskriminierung“ erklärt.

Weitere Informationen gibt es hier:

https://www.berlin.de/ba-spandau/politik-und-verwaltung/beauftragte/integration/artikel.1021725.php
https://www.berlin.de/ba-spandau/politik-und-verwaltung/beauftragte/gleichstellung/
 j.fischer-rosendahl@ba-spandau.berlin.de
(030) 902 79 35 01
f.bork@ba-spandau.berlin.de
(030) 902 79 22 34
https://stiftung-gegen-rassismus.de/iwgr

Text: red, Archivbild: Getty Images Plus/iStock/wildpixel