Iris Spranger (SPD), Senatorin für Inneres und Sport von Berlin, spricht bei einem Pressetermin.
Iris Spranger (SPD), Senatorin für Inneres und Sport von Berlin, spricht bei einem Pressetermin. Foto: Monika Skolimowska/dpa

Berlin (dpa/bb) – Berlins Senatorin für Inneres und Sport, Iris Spranger, hat sich angesichts des friedlichen Verlaufs der Feierlichkeiten zum EM-Auftakt in Berlin erleichtert gezeigt.«Die Leute sind entspannt gewesen, das ist toll und das hat auch die Beruhigung gebracht auch, bei mir», sagte die SPD-Politikerin am Samstag auf der Fanmeile vor dem Brandenburger Tor. «Es war so, wie ich es mir eigentlich erträumt habe, erhofft habe.» Die Stimmung sei «sagenhaft toll» gewesen, sagte Spranger.

Auf den beiden Fanzonen in Berlin-Mitte versammelten sich am Freitagabend laut Angaben der Veranstalter insgesamt rund 50 000 Menschen. Spranger sagte, sie freue sich sehr, dass die Fanmeile so gut angenommen würden.

Wenige Stunden vor Anpfiff hatte ein verdächtiger Rucksack an der Fanzone am Reichstag für Aufregung gesorgt. Die Polizei räumte zeitweise einen Teil des Bereichs, gab dann aber wieder Entwarnung. «Die absolute Sicherheit kann es nicht geben und gibt es auch nicht», sagte Spranger.

Berlin sei aber «super gut» vorbereitet, das habe die schnelle Reaktion der Sicherheitskräfte nach dem Rucksackfund bewiesen. Besucher sollten sich nicht verunsichern lassen. Die strengen Einlasskontrollen etwa, die für die Fanzonen gelten, seien für Veranstaltungen dieser Größenordnung normal.