Im November vergangenen Jahres haben zwei der reichweitenstärksten Medien – das Berliner Abendblatt mit einer Auflage von 1,18 Millionen Exemplaren und der Berliner Rundfunk 91.4 als meistgehörter Radiosender der Hauptstadt – die Aktion „Kunst für Alle“ ins Leben gerufen. Damit wurde Berlins bildenden Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform geboten, die man in der Stadtgesellschaft einfach nicht übersehen und überhören kann. Gleichzeitig soll möglichst vielen Berlinerinnen und Berlinern die Möglichkeit gegeben werden, Kunst als Bereicherung ihres Lebens wieder oder neu zu entdecken.
Am 12. und 13. Januar hat nun die Jury unter Leitung der Künstlerin und Kuratorin Ila Wingen getagt. Ihre Aufgabe: Aus den knapp 600 Einreichungen zum Wettbewerb, an dem sich bis 14. Dezember 2022 in Berlin lebende und arbeitende Kunstschaffende beteiligen konnten, jene 60 Werke auswählen, die demnächst über mehrere Wochen hinweg im Berliner Abendblatt und beim Berliner Rundfunk 91.4 vorgestellt werden und ein „Einreichungshonorar“ in Höhe von 200 Euro erhalten.
Podcast: Interview mit Ila Wingen
595 Kunstwerke haben Berliner Künstlerinnen und Künstler eingereicht. Sicherlich kein leichtes Unterfangen für die Jury, die sich für 60 Kunstwerke entscheiden muss. Auch darüber spricht Annika Sesterhenn vom Berliner Rundfunk 91.4 mit der Juryvorsitzenden, Künstlerin und Kuratorin Ila Wingen.
Das sind die 60 Künstlerinnen und Künstler, deren Werke von der Jury ausgewählt wurden:
Frank Markowski, Renata Müller-Tiburtius, Lukas Bugla, Vanessa Cardui, Albrecht Fersch, Xinyan Zhang, William Grob, Alexandra Weidmann, Silvia Sarsano, Ralf Kleine, Kerstin Serz, Thilo Droste, Hartmut Block, Marie Haufe, Matthias Leeck, ameret, Steve Braun, Laure Gilquin, Mathias Roloff, Andreas Helfer, Mirko Mielke, Catherine Bourdon, Beate Tischer, Andrea Streit, Christoph Damm, Viviana Druga, Vivian Eckstein, Sylvia Seelmann, Juliane Daldrop, Oliver Lipinski, Thomas Bühler, Malte Hagen Olbertz, Ines Doleschal, Rosika Jankó-Glage, Coco Kühn, Catrin Wechler, Skadi Engeln, Fu-Ho Tsai, Elfi Greb, Alex Müller, René Cassio Scholz, Angela Wichmann, Tina Tahir, Claudia Hartwig & Heehyun Jeong, Franziska Hauser, Bernd Reichert, Franziska Peter, Laura Volgger, Jay Ritchie, Lili Yuan, Ulrike Martha Zimmermann, Fumiari Ogawa, Anja Eichler, Klaus Hochhaus, Zoran Georgiev, Zara Alexandrova, Michael Koch, Susanne Piotter, Steffen Blunk
Ab 25. Januar stellen wir sechs Wochen lang jeweils zehn Werke und deren Schöpferinnen und Schöpfer im Berliner Abendblatt und im Berliner Rundfunk 91.4 vor. Pro Woche können die Leserinnen und Leser sowie Hörerinnen und Hörer online über ihr Lieblingsbild der Woche abstimmen. Das so gewählte „Kunstwerk der Woche“ schmückt die Titelseite der nächsten Ausgabe des Berliner Abendblattes, die Schöpferin oder der Schöpfer wird in Berliner Abendblatt und Berliner Rundfunk 91.4 vorgestellt.
Des Weiteren wird jede Woche unter allen Teilnehmenden eine Gewinnerin beziehungsweise ein Gewinner vom Berliner Abendblatt und eine Gewinnerin beziehungsweise ein Gewinner vom Berliner Rundfunk 91.4 gezogen. Diese beiden bekommen ihr persönliches Lieblingskunstwerk, das im Rahmen von „Kunst für Alle“ für jeweils bis zu 2.000 Euro angekauft wird, geschenkt.
Berliner Abendblatt und Berliner Rundfunk 91.4 bedanken sich bei allen Künstlerinnen und Künstlern, die sich an „Kunst für Alle“ beteiligt haben. Auch jene, die nicht ausgewählt wurden, sind Teil des außerordentlichen Erfolgs dieser Aktion.
Auf Nachfragen zur Jury-Entscheidung bitten wir gemäß der Teilnahmebedingungen zu verzichten.
FAQ
[lightweight-accordion title=“Warum tun wir das?“]
Damit wollen Berliner Abendblatt und Berliner Rundfunk 91.4 auch signalisieren, dass sie die Forderung der Kunstschaffenden nach einer angemessenen Honorierung ihrer künstlerischen Arbeit unterstützen.
Die Vorstellung von Kunstwerken und ihren Schöpferinnen und Schöpfern ist also nicht nur ein Angebot an unsere Leserinnen und Leser sowie Hörerinnen und Hörer, diese für sie zum Teil „unbekannte Welt“ kennenzulernen und sich auf sie einzulassen. Sie ist zugleich auch eine Möglichkeit, sich über die durch Kunst gespiegelten Lebensverhältnisse und gesellschaftlichen Entwicklungen auszutauschen.
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[lightweight-accordion title=“Wie funktioniert „Kunst für ALLE“?“]
Im Rahmen der Aktion „Kunst für Alle“ findet online einmal pro Woche ein Aufruf an die Leserinnen und Leser im Berliner Abendblatt sowie die Hörerinnen und Hörer beim Berliner Rundfunk 91.4 statt. Hierbei sollen sie über ihr Lieblingsbild der Woche abstimmen. Das bei allen Stimmen am meisten gewählte „Kunstwerk der Woche“, schmückt die Titelseite der nächsten Ausgabe des Berliner Abendblattes und wird beim Berliner Rundfunk 91.4 präsentiert.
Des Weiteren wird unter allen Teilnehmenden je ein Gewinner vom Berliner Abendblatt und vom Berliner Rundfunk 91.4 gezogen. Diese beiden bekommen ihr persönliches Lieblingskunstwerk, das im Rahmen von „Kunst für Alle“ für jeweils 2.000 Euro angekauft wird, geschenkt.
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[lightweight-accordion title=“Was ist ein „Einreichungshonorar“?“]
Die 60 Werke und ihre Künstlerinnen und Künstler werden nach der Auswahl einer Jury (unter Leitung von Ila Wingen), ab Ende Januar über mehrere Wochen hinweg im Berliner Abendblatt und im Berliner Rundfunk 91.4 vorgestellt und erhalten ein Einreichungshonorar in Höhe von 200 Euro.
Damit wollen Berliner Abendblatt und Berliner Rundfunk 91.4 auch signalisieren, dass sie die Forderung der Kunstschaffenden nach einer angemessenen Honorierung ihrer künstlerischen Arbeit unterstützen.
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