Beef Jerky als Snack zwischendurch: ungesund und schlecht für die Umwelt
Beef Jerky als Snack zwischendurch: ungesund und schlecht für die Umwelt Foto: imago / Panther Media

Nach einer Auswertung von 57.000 Produkten hat ein Forscher-Team aus Oxford herausgefunden, dass gerade Fleisch-und Käseprodukte das Schlechteste ist, was der Markt zu bieten hat – zumindest wenn es um das Thema Umwelt geht.

Die britische Studie zeigt, dass das was auch viele Deutsche gerne essen, in keinster Weise einem Ernährungsverhalten zu Gunsten der Umwelt entspricht. Stattdessen sollte man im Supermarkt lieber zum Gesunden greifen, spricht Obst, Gemüse, Suppen, Salate und Frühstücksflocken. Die schnitten nämlich eher gut ab, wenn es um wenig umweltbelastende Ernährung geht.

Dieses Produkt ist besonders schlecht für die Umwelt

Ein schädliches Produkt stößt zwischen den vielerlei getesteten Lebensmitteln und Getränken besonders hervor: Beef Jery. Die abgepackten getrockneten Rindfleischprodukte, die eigentlich eher ein beliebter Snack in den USA sind, schlagen mit der schlimmsten Umweltbelastung zu Buche. An den Supermarkt-Kassen hierzulande sollte man also künftig lieber zu etwas anderem greifen, als den Dörrfleisch-Packungen für den kleinen Hunger zwischendurch.

„Die britischen Ergebnisse decken sich insgesamt mit dem, was wir für die aktuellen Ernährungsgewohnheiten  in Deutschland ermittelt haben“, erklärt Rolf Sommer, Leiter des Bereichs Landwirtschaft und Landnutzung beim WWF Deutschland gegenüber dem Spiegel-Magazin.

Text: Sophia Völkel