Gericht steht verzehrfertig auf dem Tisch.
Vitaminreicher Gaumenschmaus: gebackener Kürbis mit Heumilch-Käse-Polenta. Foto: djd-k/ARGE Heumilch

Heumilch-Produkte wie zum Beispiel Butter und Käse haben ein unverwechselbares Aroma und bestechen durch eine einzigartige Geschmacksnote. Mit Heumilch lassen sich auch deftige Herbstgerichte kochen. Unser Tipp: Gebackener Kürbis mit Heumilch-Käse-Polenta.

Heumilch wird seit Jahrhunderten in Einklang mit den Jahreszeiten gewonnen: Im Frühjahr nutzen Heumilchbauern hofeigenen Dünger für ein kräftiges Pflanzenwachstum auf ihren Wiesen und Weiden.

Frische Kräuter und saftige Gräser

So haben die Milchkühe den gesamten Sommer über saftige Gräser und frische Kräuter zu fressen. Währenddessen fahren die Landwirte ihre Heuernte ein, die die Kühe in den Wintermonaten ernährt. Gärfutter wie Silage ist strengstens verboten. Ein höherer Artenreichtum im Futter sorgt für ein unverwechselbares Aroma der Heumilch.

Das Gleiche trifft auch auf Heumilch-Produkte wie zum Beispiel Butter und Käse zu. Diese geschmackvollen, nachhaltigen Heumilch-Produkte werden beispielsweise im jüngsten Rezeptheft der ARGE Heumilch mit saisonalen Zutaten kombiniert. „Saisonküche – saisonal kochen mit Heumilch-Produkten“ kann kostenlos hier bestellt werden. Enthalten ist unter anderem eine Kochanleitung für gebackenen Kürbis, einen guten Vitaminlieferanten in der kalten Jahreszeit.

Rezept: Gebackener Kürbis mit Heumilch-Käse-Polenta

  1. 200 ml Heumilch, 700 ml Gemüsefond, 20 g Heumilch-Butter und einen Zweig Rosmarin aufkochen. 160 g Polenta einrieseln lassen und unter Rühren dickcremig einkochen, mit Salz und Muskatnuss würzen. 200 g geriebenen Heumilch-Hartkäse (zum Beispiel Bergkäse, Alpkäse oder Emmentaler) und einen Esslöffel Olivenöl unterheben und fünf Minuten rühren.
  2. Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Einen großen Kürbis, etwa Muskat, Hokkaido oder Butternut, waschen, schälen, vierteln und das Kerngehäuse herauslösen. Den Kürbis auf ein Blech setzen. Thymianblätter von vier Zweigen zupfen und auf dem Kürbis verteilen. Mit drei Esslöffeln Olivenöl und einem Esslöffel Honig beträufeln und mit einem Teelöffel grobem Meersalz bestreuen. Den Kürbis im Backofen auf der mittleren Schiene 25 bis 30 Minuten backen.
  3. Einen Bund Kohlblätter, etwa Wirsing, Grünkohl oder Palmkohl, waschen und ebenfalls auf dem Blech verteilen. Etwa zehn bis 15 Minuten fertig garen.
  4. Zwei Teelöffel Kräuter, etwa Petersilie, Oregano oder Majoran, grob hacken. Eine Scheibe Weißbrot toasten und in circa fünf bis acht Millimeter große Würfel schneiden. Gemeinsam mit den Kräutern und fünf Esslöffeln Olivenöl in einer Schüssel vermengen. Zwei Teelöffel frisch geriebene Bio-Orangenschale ebenfalls zur Salsa geben, mit Salz und gemahlenem Pfeffer würzen.
  5. Die cremige Polenta auf Tellern verteilen. Kürbis und Kohlblätter auf die Polenta setzen und mit der Salsa beträufelt servieren.

 Text: djd