Mit einem Mieterfest wurde die Fertigstellung des Wohnparks Mariendorf gefeiert. Bild: Gewobag
Mit einem Mieterfest wurde die Fertigstellung des Wohnparks Mariendorf gefeiert. Bild: Gewobag

Im Wohnpark Mariendorf sind 137 Wohnungen und vier Gewerbeeinheiten fertiggestellt worden.

Es wurde bunt und etwas lauter als sonst im Wohnpark Mariendorf: Mit einem Nachbarschaftsfest hat die Gewobag die Fertigstellung von 137 weiteren Wohnungen sowie vier Gewerbeeinheiten gefeiert. Damit konnte eine umfangreiche Quartiersentwicklung der Gewobag abgeschlossen werden, teilt die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft mit.

Der Wohnpark Mariendorf wurde zwischen 2016 und 2019 modernisiert und dabei zu einer „Smart City“ umgestaltet. Im Anschluss wurden ab 2020 drei neue Wohngebäude mit 137 Wohnungen errichtet, die den Bestand des Wohnparks mit „zielgruppenorientierten Angeboten“ ergänzen.

Bezahlbare Wohnungen

„Wir freuen uns, mit neuen, bezahlbaren Wohnungen unsere Stadt aktiv und zukunftsorientiert mitzugestalten“, so Snezana Michaelis vom Vorstand der Gewobag. „Der Wohnpark Mariendorf trägt einen wichtigen Teil dazu bei, dass Wohnen für alle Berlinerinnen und Berliner leistbar bleibt.“

Die Gewobag biete rund 50 Prozent der neuen Wohnungen zu geförderten Mieten an. Für eine Erweiterung des Angebots an die Mieter sorge die Zusammenarbeit mit einem sozialen Träger. „Damit wird den Mietern unseres Bestandsquartiers ermöglicht, besonders lang selbstbestimmt in ihrem angestammten Umfeld leben zu können“, so Michaelis.

734 Wohnungen saniert

Der Wohnpark liegt an der Rathausstraße in Mariendorf (Tempelhof-Schöneberg). Die Gewobag hat dort innerhalb von drei Jahren das Bestandsquartier mit 734 Wohnungen saniert und zusätzliche 73 Wohnungen durch Aufstockung geschaffen.

Die Quartiersentwicklung beinhaltet eine Energieversorgung über Blockheizkraftwerk und Photovoltaikanlage, Ladeinfrastruktur für Elektroautos sowie das eigene Carsharing-Produkt „SpreeAuto“. Die Außenanlagen wurden aufwändig neugestaltet und sollen mit mehr Aufenthaltsqualität das nachbarschaftliche Miteinander fördern.

Text: red