Das Rathaus Schöneberg.
Das Rathaus Schöneberg.

Mit der Verdienstmedaille und dem Förderpreis der Bezirksverordnetenversammlung fördert Tempelhof-Schöneberg Menschen und Initiativen, die sich für andere einsetzen und ihren Kiez aktiv mitgestalten möchten.

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann (Grüne) hofft, dass zahlreiche Vorschläge für eine Auszeichnung mit der Verdienstmedaille und dem Förderpreis eingehen werden.

„Ehrenamtliches Engagement und Freiwilligenarbeit bilden das Rückgrat unserer Gesellschaft“, lässt Oltmann mitteilen. „Die vielen Helfer sind die Basis unserer Zivilgesellschaft und Ausdruck gelebter Demokratie. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft. Dafür können wir nur dankbar sein.“

Die Verdienstmedaille wird an Personen verliehen, die sich durch ihre außerordentliche, herausragende und nachhaltige Leistung (mindestens acht Jahre lang) für die Allgemeinheit insbesondere im sozialen, kulturellen oder wirtschaftlichen Bereich um den Bezirk verdient gemacht haben.

Geeignete Vorschläge von Organisationen, Vereinen, Verbänden sowie Einzelpersonen sollen sich nur auf eine ehrenamtliche Kandidatin oder einen ehrenamtlichen Kandidatem beziehen, heißt es aus dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg.

Vorbildliche Leistungen

Neben der Verdienstmedaille kann ein Förderpreis, der mit 1.000 Euro dotiert ist, vergeben werden. Mit dem Förderpreis sollen vorbildliche Leistungen von Personen, Gruppen oder Projekten, die im Dienst der Gemeinschaft und im Bezirk erbracht wurden, öffentlich anerkannt und gefördert werden.

Schriftliche Vorschläge für beide Auszeichnungen mit ausführlicher Begründungen nimmt das Ehrenamtsbüro bis zum 29. April (Poststempel) entgegen. Die Adresse: Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin, Ehrenamtsbüro, John-F.-Kennedy-Platz, 10820 Berlin.

Text: red, Bild: IMAGO/Joko