Vorbild für die Attilastraße? Geschützter Radfahrstreifen am Tempelhofer Damm. Bild: IMAGO/Frank Sorge
Vorbild für die Attilastraße? Geschützter Radfahrstreifen am Tempelhofer Damm. Bild: IMAGO/Frank Sorge

In der Attilastraße in Tempelhof wird ein beidseitiger Radfahrstreifen angelegt. Das hat Folgen für die Parkplatzsituation.

Die Attilastraße in Tempelhof erhält auf dem Abschnitt zwischen der Ringstraße und der Gersdorfstraße/Röblingstraße einen beidseitigen Radfahrstreifen. Dieser wird die Lücke zwischen dem bestehenden Radweg auf dem Abschnitt Arnulfstraße-Gersdorfstraße/Röblingstraße und dem bereits markierten Radfahrstreifen auf dem Abschnitt im Bezirk Steglitz-Zehlendorf schließen. Das teilt die Verkehrsinformationszentrale Berlin mit. Der Start der Markierungsarbeiten und der neuen Flächenaufteilung ist in der Woche nach Ostern geplant.

Der stadteinwärts laufende Radverkehrsstreifen erhält einen baulichen Schutz. Gleichzeitig werden auf diesem Abschnitt stadteinwärts die geltenden Breiten für die Barrierefreiheit auf Gehwegen realisiert. Für diese Verbesserung und Sicherung des Fuß- und Radverkehrs setzt der Fachbereich Straßen des Straßen- und Grünflächenamtes des Bezirks Tempelhof-Schöneberg in der Attilastraße die Anordnung der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz im Rahmen der gemeinsamen Projekteinheit Radwege um.

„Zur Einrichtung der Radverkehrsanlage ist es notwendig, die bestehenden Flächen für den ruhenden Verkehr neu zu ordnen“, so die Verkehrsinformationszentrale. So wird das bestehende Senkrechtparken stadtauswärts in Längsparken umgewandelt. In den Kreuzungsbereichen Attilastraße/Röblingstraße sowie Attilastraße/Tejastraße fallen stadtauswärts die Parkflächen weg. Stadteinwärts wird das Gehwegparken auf dem Abschnitt zwischen Ringstraße und Gersdorfstraße nicht mehr erlaubt sein.

Text: red