Der Baubeginn wird frühestens für 2023 oder 2024 erwartet. Visualisierung: Degewo/Arnold und Gladisch Architekten
Der Baubeginn wird frühestens für 2023 oder 2024 erwartet. Visualisierung: Degewo/Arnold und Gladisch Architekten

In den Marienfelde plant die Degewo den Bau von 350 neuen und bezahlbaren Wohnungen.

Das landeseigene Wohnungsunternehmen Degewo entwickelt die Wohnsiedlung Mariengrün (Marienfelde Süd) weiter. Ein neues Wohnquartier südlich des Lichterfelder Rings soll entstehen, das neben einem vielfältigen Angebot an Wohnungen auch Wohnraum für geflüchtete Menschen, eine Kita, einen Spielplatz und großzügige Freiflächen aufweisen wird.

Insgesamt sollen im neuen Quartier 350 bezahlbare Wohneinheiten entstehen, in denen Familien, Paare und Alleinlebende ein neues Zuhause finden. Auch barrierefreier Wohnraum wird gebaut werden. Für den Ponyhof „Zu den flotten Hufen e.V.“ und andere Nutzer sei ein passender Ersatzstandort gefunden, teilt die Degewo mit.

Baubeginn bis 2024?

In Zusammenarbeit mit dem Bezirk Tempelhof-Schöneberg hat degewo  ein Partizipations- und kooperatives Werkstattverfahren in Ergänzung zum bezirklichen Bebauungsplanverfahren durchgeführt. Als Favorit ging der Entwurf des Planungsbüros Arnold und Gladisch Architekten aus der mehrstufigen Beteiligung hervor.

Mit einem Baubeginn am Lichterfelder Ring ist frühestens im laufenden oder im kommenden Jahr zu rechnen. 

Text: red/nm