Die Netzaktivistin, Journalistin und Feministin Kübra Gümü?ay hält am Eröffnungsabend die Festrede. Bild: ufaFabrik/WOZ Florian Bachmann
Die Netzaktivistin, Journalistin und Feministin Kübra Gümü?ay hält am Eröffnungsabend die Festrede. Bild: ufaFabrik Berlin/WOZ Florian Bachmann

Beim Frauenmärz vom 3. bis zum 31. März drehen sich Veranstaltungen um das Leben und Wirken herausragender Frauen.

In Tempelhof-Schöneberg gehört der März schon seit vielen Jahren den Frauen. Vier Wochen lang und über den ganzen Bezirk verteilt widmet sich die Veranstaltungsreihe Frauenmärz Themen und Fragen, die Frauen bewegen.

Das diesjährige Programm rückt das Leben und Wirken sowohl von berühmten als auch weniger bekannten Frauen in den Fokus – von Aktivistinnen und Politikerinnen über Wissenschaftlerinnen, Künstlerinnen und Unternehmerinnen bis hin zu Alltagsheldinnen der Gegenwart. Zu den über mehr als Veranstaltungen gehören Konzerte, Theateraufführungen von Teenagerinnen und Seniorinnen, feministisches Singen, aber auch Netzwerkangebote, Beratungen, Stadtführungen und vieles mehr.

Der Eröffnungsabend des Frauenmärzes 2023 findet am 3. März, ab 19 Uhr, in der ufaFabrik Berlin in Tempelhof, Viktoriastraße 10-18, statt.

Preisgekrönte Kampagnen

Als Festrednerin ist die Journalistin, Netzaktivistin und Autorin des Bestsellers „Sprache und Sein“, Kübra Gümü?ay, eingeladen. Sie ist Initiatorin zahlreicher preisgekrönter Kampagnen und Vereine und forscht derzeit an der Universität Cambridge zu alternativen Zukünften und realen Utopien.

Als „musikalisches Highlight“ des Abends wird das Vokalconsort des Berliner Mädchenchores unter der Leitung von Sabine Wüsthoff angekündigt. Der junge Frauenkammerchor der Chorschule für Mädchen bringt ein facettenreiches Repertoire aus Stücken zeitgenössischer Komponistinnen, Klassik und Volksliedern auf die Bühne. Außerdem wird die Plakatausstellung „Rebellinnen – Frauen verändern die Welt“ gezeigt.

Der Eintritt ist kostenfrei. Weitere Informationen zum Programm gibt es auf der Internetseite des Frauenmärz.

Text: red