Die Umbauarbeiten in der Bahnhofstraße in Lichtenrade verlaufen wie geplant.
„Derzeit liegen die Maßnahmen im Zeitplan“, heißt es zum Umbau der Bahnhofstraße aus dem Bezirksamt Tempelhof-Schööneberg. „Die aktuellen Einschränkungen sind zwar vor Ort für die Geschäftstreibenden dennoch spürbar, insgesamt besteht aber Vorfreude auf den fertigen Umbau.“
Bis dahin sollen negative Auswirkungen auf die Gewerbetreibenden durch das öffentlich geförderte Geschäftsstraßenmanagement und Baustellenmarketing abgemildert werden.
Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer
Ziel der Baumaßnahmen sei es, Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu schaffen, die Aufenthaltsqualität zu verbessern und die Geschäftsstraße aufzuwerten. „Die Besucher Lichtenrades sollen flanieren und entspannt die Außengastronomie genießen können“, so das Bezirksamt.
Dieser Tage machten sich Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel und Bezirksstadträtin Angelika Schöttler (beide SPD) vor Ort gemeinsam ein Bild von der Situation in der Bahnhofstraße.
Die Bauarbeiten starteten im vergangenen September. Der Verkehrsraum in der Bahnhofstraße wird neu aufgeteilt. Der Fuß- und Radverkehr erhält mehr Platz. Zu beiden Seiten der Bahnhofstraße wird ein jeweils 1,75 breiter und grün markierter Radfahrstreifen angelegt. Die Gehwege werden auf 2,50 Meter verbreitert.
Umbau in drei Abschnitten
Entlang der gesamten Strecke werden Parkbuchten angelegt, die Längsparken ermöglichen. Außerdem soll die Aufenthaltsqualität verbessert werden und auch das Stadtgrün mehr Raum erhalten. An „relevanten Stellen“ werden Erholungsflächen mit Bänken geschaffen. Die Baumscheiben werden verbreitert und weitere Bäume angepflanzt.
Der Umbau verläuft in drei Abschnitten von Ost nach West. Der erste Bauabschnitt umfasst den Bereich zwischen Lichtenrader Damm und Mellener Straße und damit auch einen Teil der Goltzstraße. In einer bis zum Mai angesetzten ersten Bauphase ist zunächst der nördliche Abschnitt des ersten Bauabschnitts betroffen.
Danach folgt der Abschnitt zwischen Mellener Straße und Riedingerstraße. Am Ende steht das Stück zwischen Riedingerstraße und Steinstraße.
Text: red/nm
