Hangar1
Von links nach rechts: Ricarda Braun von Berlin Arrival Support, Nina Weiß vom Café Pink, Geschäftsführer Ingo Malter von STADT UND LAND, Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann, Annette Westbury von der Kirchengemeinde zum Guten Hirten und Ralf Lloyd Swinley von der Spendenbrücke. Bild: BA

Einen 10.000 Euro-Scheck vom Geschäftsführer von STADT UND LAND, Ingo Malter, nahm Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann in dieser Woche entgegen.

Mit dabei waren Vertreter von vier sozialen Projekten, die sich in Tempelhof-Schöneberg für die Ukraine-Hilfe stark machen und auf die die großzügige Spende aufgeteilt wird.

„Es ist für mich eine große Freude, die von STADT UND LAND gespendeten 10.000 Euro an vier wunderbare Projekte in unserem Bezirk weiterzugeben, die sich für geflüchtete Menschen aus der Ukraine einsetzen. Krieg, Flucht und Verlust der Heimat sind für Menschen psychische und physische Ausnahmesituationen. Ich bin froh, dass wir im Bezirk Projekte haben, die sich aktiv und mit viel Zuwendung für die geflüchteten Menschen engagieren. Hierfür sind wir sehr dankbar“, freute sich Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann.

Spendenbrücke bekommt 5.000 Euro

Die größte Spendensumm, 5.000 Euro, entfällt auf die Spendenbrücke Ukraine wurde Anfang März im HANGAR1 des ehemaligen Flughafen Tempelhofs von Tentaja Soziale gGmbH und der DLRG ins Leben gerufen und soll den Spirit der Luftbrücke weiterleben.

Getragen, organisiert und strukturiert wird sie überwiegend vom Ehrenamt. Sie bildet eine Anlaufstelle für ehrenamtliches Engagement, Sach- und Geldspenden zur Unterstützung der Menschen, die vom Ukrainekrieg betroffen sind. Mehrere hundert Tonnen an Spenden wurden so schon sortiert und in die Ukraine sowie eine Vielzahl an Hilfsstellen in Berlin gebracht. 

Text: red