Die Schlachtenseer wünschen sich Maßnahmen zur Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung. Das hat eine Beteiligungswerkstatt mit Anwohnern des Ortsteils ergeben.
Zu den möglichen Maßnahmen zählen beispielsweise breitere Gehwege, die Ausbesserung und Erweiterung von Fahrradwegen und die Ergänzung des ÖPNV-Netzes durch Rufbusse. Auch die Möglichkeiten eines Einbahnstraßensystems wurden diskutiert.
Rund 50 Bürgerinnen und Bürger hatten Anfang des Monats an der Beteiligungswerkstatt in der Johanneskirche in der Matterhornstraße teilgenommen. Im Fokus stand die Verkehrssituation in Schlachtensee. Dazu eingeladen hatte Bezirksstadtrat Urban Aykal (Grüne) und die Ortsteilinitiative „Wir-in-Schlachtensee“.
Mehr Sicherheit für Fußgänger
An vier Thementischen wurde über die Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs, mehr Sicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger, Lösungen für Radfahrerinnen und Radfahrer sowie für den Liefer- und Einkaufsverkehr diskutiert.
„Ich nehme die Perspektivenvielfalt sehr ernst“, erklärte Aykal im Anschluss. „Alle eingebrachten Punkte werden dokumentiert und amtsintern geprüft. In etwa sechs Monaten werde ich im Rahmen einer Folgeveranstaltung die Auswertung vorstellen.“
Text: red