Um mehr inklusive Projekte in der Bundesrepublik ins Leben zu rufen, startet Special Olympics Deutschland den „Alle machen mit!“-Projektwettbewerb.
An dem Projektwettbewerb können Kitas, Schulen und Sportvereine teilnehmen und sich mit inklusiven Projektideen auf „Alle machen mit!“-Aktionspakete bewerben. Dabei werden 20 Aktionspakete durch eine öffentliche Online-Abstimmung vergeben und beinhalten unter anderem ein projektgebundenes Budget von bis zu 1.000 Euro.
„Im Sinne der Inklusion bin ich überzeugt, dass jeder Mensch das Recht hat, sich an allen gesellschaftlichen Aktivitäten zu beteiligen. Das gilt erst recht für den Sport. Die Aktionspakete, die nun vergeben werden, sollen Kitas, Schulen und Sportvereine dazu motivieren, sich für inklusive Projekte stark zu machen. Hier geht es um sportliche Begegnungen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit und ohne Behinderung. Ich rufe insbesondere Kitas und Schulen deutschlandweit auf, sich um die Aktionspakete zu bewerben. Die Special Olympics World Games 2023, die erfreulicherweise in Berlin stattfinden, werden dem inklusiven Gedanken noch einmal neue Impulse geben und auf das ganze Land ausstrahlen“, so Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie.
Bewerbungen ab sofort möglich
Ab sofort können Bewerbungen auf die Aktionspakete zusammen mit einer Projektidee auf der Website specialolympics.hc-apps.de eingereicht werden. Kitas, Schulen und Sportvereine können sich allein oder in Kooperation mit anderen, ein inklusives Projekt überlegen, bei dem sich Menschen mit und ohne geistige Behinderung begegnen. Die öffentliche Abstimmung beginnt dann am 27. März um 9 Uhr und endet am 24. April um 9 Uhr. Auch während des Abstimmungszeitraums sind Bewerbungen weiterhin möglich.
Unterstützt werden die Aktion und die Special Olympics von dem Sänger Lukas Rieger: „Mit den Aktionspaketen sollen mehr inklusive Projekte für junge Menschen in Schulen, Kitas und Sportvereinen ins Leben gerufen werden. Ich freue mich darauf, neben den Weltspielen auch eines der Projekte stellvertretend für alle eingereichten Projektideen zu besuchen“, sagt Rieger.
Text: red
