Mark Waschke und Corinna Harfouch geben Einstand.
Das neue Ermittler-Duo gibt am Wochenende seinen Einstand. Bild: IMAGO/Raimund Müller

Der erste Fall von Corinna Harfouchs Kommissarin Susanne Bonard und Robert Karow wird am Osterwochenende als Doppelfolge gezeigt.

Am Ostersonntag und Ostermontag wird der neue Berlin-Tatort mit Corinna Harfouch und Mark Waschke im Ersten gezeigt. Es ist der erste Fall für Harfouch, die die Nachfolge von Meret Becker antritt.

Nichts als die Wahrheit

Gedreht wurde laut der ARD vom 31. Mai bis 1. August 2022 in Mitte, Zehlendorf und Treptow. „Nichts als die Wahrheit“ Teil 1 wird am Ostersonntag, dem 9. April, und Teil 2 am Ostermontag, dem 10. April, um 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt. Der Zweiteiler ist im Anschluss sechs Monate in der ARD Mediathek abrufbar. Regie führte bei der Doppelfolge Robert Thalheim.

Zur Handlung: Robert Karow wird an einen Tatort gerufen. Alles deutet darauf hin, dass sich die junge Schutzpolizistin Rebecca Kästner am Abend zuvor in ihrer Wohnung das Leben genommen hat: Drogen, Sorgerechtsstreit, Überforderung. Doch als Karow ihren vierjährigen Sohn Matti verängstigt im Garten findet, kommen ihm Zweifel an dem Selbstmord. Welche Mutter tut das vor den Augen ihres Kindes? Dann noch der letzte Anruf der Toten an eine ungewöhnliche Nummer: Susanne Bonard, eine ehemalige LKA-Größe, die inzwischen an der Polizeiakademie lehrt. Sie ist eine Koryphäe, deren Standardwerk jeder kennt. Ehe sich Karow versieht, steht sie für die Ermittlungen in diesem Fall an seiner Seite. Mit 62 nochmal zurück auf die Straße?

Während sich Bonard also mit ihrer neuen alten Rolle arrangieren muss, hat Karow immer noch mit dem Tod seiner Kollegin Nina Rubin zu kämpfen. Wie sich das neue Berliner Tatort-Duo macht, können Zuschauer am Osterwochenende verfolgen.

Text: red