Nicht nur, dass die Döner-Preise in Berlin stetig ansteigen. Nun wurde Berlin auch noch als Döner-Hauptstadt abgelöst. Die neue Nummer 1: Dresden!
Fünf oder sechs Euro für einen Döner – früher undenkbar, heute in vielen Berliner Kiezen Realität. Die Inflation geht eben auch an dem Dönerladen von nebenan nicht spurlos vorbei. Diese Nachricht überraschte viele Berliner dann aber doch: Dresden gilt als neue Döner-Hauptstadt. Dabei war Berlin dieser Titel doch in den vergangenen Jahrzehnten sicher. Immerhin wurde die Teigtasche hier vor rund 50 Jahren erfunden.
Bayerische Stadt vor Berlin
Doch Döner soll in der sächsischen Hauptstadt nicht nur günstiger sein, sondern auch besser schmecken. Das zumindest ergibt eine aktuelle Auswertung des Bringdienstes Lieferando. Demnach ist Döner in Dresden mit durchschnittlich 4.96 Euro günstiger als in Berlin, mit einer Durchschnittsbewertung von 4.31 Punkten schnitt Dresden auch geschmacklich besser ab als die Hauptstadt.
Auf Platz 2 landete übrigens Nürnberg. Berlin folgt auf Platz 3. Immerhin: Mit fast 18 Dönerläden pro 100.000 Einwohnern ist Berlin in dieser Sparte weiter Spitzenreiter. Den Rest kriegen wir auch wieder hin.
Text: kr