Jugend- und Stadtteilzentrum
Am Standort der heutigen Jugendfreizeitstätte „Laiv“ an der Auguste-Viktoria-Allee 16c in Reinickendorf-West wird in den nächsten Jahren ein neues Jugend- und Stadtteilzentrum gebaut.

Der Wettbewerb für das neue Jugend- und Stadtteilzentrum im Auguste-Viktoria-Kiez in Reinickendorf ist entschieden. 

Das Büro Jan Hübener Architekt hat mit seinem Entwurf für das neue Jugend- und Stadtteilzentrum den vom Stadtentwicklungsamt ausgelobten Wettbewerb gewonnen. Der Siegerentwurf „setzt die formulierte Aufgabenstellung auf sehr angemessene und qualitätvolle Art und Weise um und legt eine architektonisch wie städtebaulich sehr hochwertige Arbeit vor. Für die Überarbeitung und Ausformulierung einzelner Aspekte, wie Fassadengestaltung oder Raumaufteilungen im Jugendbereich liegt damit ein sehr tragfähiges und gleichzeitig flexibles Konzept vor“, so Uwe Wittig, einer der beiden Jury-Vorsitzenden, laut einer Mitteilung des Bezirksamts Reinickendorf.

Die Jury, bestehend aus Architekten sowie Vertretern der bezirklichen Fachämter, hatte am 30. September über die neun eingereichten Entwürfe zu entscheiden. Sie wurde dabei unter anderem vom Quartiersmanagement Auguste-Viktoria-Allee, vom Quartiersrat, verschiedenen Reinickendorfer Jugend- und Familieneinrichtungen und dem Kinder- und Jugendbeauftragten des Bezirks beraten. Zudem flossen die Wünsche und Anregungen der interessierten Bürger und auch der jungen künftigen Nutzer der Jugendeinrichtung in die Entscheidungsfindung ein.

Die Bauarbeiten sollen im Jahr 2023 beginnen

Am Standort der heutigen Jugendfreizeitstätte „Laiv“ an der Auguste-Viktoria-Allee 16c in Reinickendorf-West wird in den nächsten Jahren ein neues Jugend- und Stadtteilzentrum gebaut. Es soll eine Begegnungsstätte für den Kiez rund um die Auguste-Viktoria-Allee und auch für das geplante Schumacher- Quartier auf dem ehemaligen Flughafengelände sein.

Mit der Auswahl des Siegerentwurfs können nun die konkreten Planungsschritte beginnen. Der Baubeginn ist laut Bezirksamt für das Jahr 2023 geplant. Der Neubau soll aus öffentlichen Fördermitteln des Bundes und des Landes Berlin, unter anderem aus dem Programm „Nachhaltige Erneuerung“, finanziert werden.

Text: red, Bild: Büro Jan Hübener Architekt