Blick in die Notunterkunft am Flughafen Tegel.
Noch bis März können Geflüchtete aus der Ukraine in Tegel unterkommen. Bild: IMAGO/Eibner

Die Notunterkunft am Flughafen Tegel für Asylsuchende aus der Ukraine kann noch bis Mitte März genutzt werden. Danach werden die Geflüchteten in anderen Unterkünften untergebracht.

Der Senat hat in seiner Sitzung am 10. Januar 2023 auf Vorlage der Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, Katja Kipping, einen Auszugsplan für die Notunterbringung von Geflüchteten in den Terminals A und B des ehemaligen Flughafens Tegel beschlossen.

Schrittweiser Auszug beginnt

Demnach kann das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) die Terminals bis zum 15. März zur Notunterbringung für Asylsuchende und Schutzsuchende aus der Ukraine nutzen. Bereits ab dem dem 15. Februar beginne aber ein „geordneter, schrittweiser Auszug in andere Unterkünfte“, wie der Senat erklärt. Dann soll mit den Umbauarbeiten am ehemaligen Flughafen begonnen werden.

„Die weiterhin angespannte Lage bei der Unterbringung Kriegsgeflüchteter aus der Ukraine und Asylsuchender in Berlin macht die verlängerte Nutzung der Terminals A und B über das Jahresende 2022 hinaus als Notunterbringung nötig“, so der Senat. Eine Fortführung nach März sei aber ausgeschlossen.

Text: red