Baustelle in Pankow.
Grundsteinlegung für 424 Wohnungen der Gesobau in Pankow. Bild: Twitter/Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen

14 Häuser mit insgesamt 424 neuen Wohnungen – davon 50 Prozent geförderte Wohnungen: Die Gesobau hat heute den Grundstein für ein neues Bauprojekt in Pankow gelegt.

Bis zum Sommer 2024 soll das neue Quartier, das den Schwerpunkt auf generationenübergreifendes Wohnen legt, fertig sein. Insgesamt 317 Wohnungen sind barrierefrei, zudem werden vier rollstuhlgerechte Wohnungseinheiten gebaut.

Auch vier Pflege-WGs mit acht Zimmern, einer Kita und Servicewohnen für die ältere Generation entstehen in dem neuen Quartier an der Idunastraße/ Ecke Neukirchstraße.
Das Quartier gliedert sich in zwei übersichtliche Wohnhöfe mit begrünten Gärten, Quartiersgassen mit Spielplatzangebot und einem die Nord-/Süd-Achse verbindenden Boulevard. Für Radfahrer soll es insgesamt 900 Abstellplätze geben.

Generationsübergreifendes Wohnen

Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen: „Gutes Wohnen zu bezahlbaren Mieten ist unser Ziel, schnelles Bauen von Wohnungen der Weg dorthin. Die Gesobau baut hier in Pankow aber nicht nur bezahlbare dringend benötigte Wohnungen, sondern ein nachhaltiges Quartier für ganz unterschiedliche Generationen und Lebensentwürfe. Generations-übergreifendes Wohnen wird dafür sorgen, dass hier ein lebendiges, lebenswertes Quartier entsteht.“

Visualisierung Projakt Idunastraße
So stellen sich Architekten und Landschaftsplaner das Wohnprojekt vor. Bilder: Gesobau

Und der Vorstandsvorsitzende der Gesobau AG, Jörg Franzen, ergänzt: „Die Gesobau ist ein verlässlicher, wichtiger Partner für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Berlin. Mit unserem Neubau im Quartier Idunastraße beantworten wir die Nachfrage nach bezahlbaren Wohnungen für breite Schichten der Bevölkerung in einer attraktiven und gut angebundenen Innenstadtlage. Rund die Hälfte der 424 Wohnungen bieten wir für eine Nettokaltmiete ab 6,50 Euro pro Quadratmeter an.“

Text: red