In Neukölln steigt am Pfingstwochenende ein internationales Fußballturnier. Auch aus der Ukraine tritt ein Team an.
An diesem Wochenende findet in Neukölln das „Tournement of Peace“ statt.
Das internationale Fußballturnier wird von den Neuköllner Fußballvereinen BSV Grün-Weiss Neukölln 1950 e. V. und der TSV Rudow 1888 Berlin e. V. in enger Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Neukölln durchgeführt.
Insgesamt nehmen zwölf Mannschaften aus fünf Nationen an dem Turnier der Altersklasse U14/15 teil. Neben zahlreichen Mannschaften aus Berlin und Deutschland nehmen eine italienische, eine niederländische und eine polnische Mannschaft sowie die U14/15-Mannschaft des ukrainischen Erstligisten FK Lwiw statt.
Freundschaftliche Begegnungen
Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) habe die teilnehmenden Teams zu einem gemeinsamen Grillabend am 4. Juni um 18 Uhr eingeladen und werde ihnen für ihren Beitrag zur internationalen Verständigung danken, heißt es aus dem Bezirksamt Neukölln. Die Kapitäne der Teams erhalten Ehrenmedaillen. Die Ehrung findet statt auf dem Gelände des Technischen Hilfswerks, Haarlemer Straße 73.
„Im Vordergrund des Turniers stehen die freundschaftlichen Begegnungen, die mit einem Kulturprogramm abgerundet werden“, heißt es weiter. „Damit zeigt Neukölln, dass es für Vielfalt, Respekt und ein gastfreundliches Miteinander steht.“
Einladung zur Ehrung
Alle Interessierten sind zu der Ehrung Ehrung am 4. Juni, um 18 Uhr, eingeladen. Ein Besuch des Turniers ist ebenfalls möglich. Die Spiele finden statt auf den Sportplätzen von BSV Grün-Weiß (Johannisthaler Chaussee 125) sowie dem TSV Rudow (Neuköllner Straße 277). Die Spiele finden statt von 9 bis 14.30 Uhr statt. 9:00-14:30 Uhr. Der Spielplan ist online zu finden.
Mit dem Fußballturnier endet gleichzeitig die Ausstellung „Kicker, Kämpfer und Legenden – Juden im deutschen Fußball“, die noch bis zum 6. Juni im Zentrum Dreieinigkeit, Lipschitzallee 7, zu sehen ist. Diese thematisiert die Anfangszeit des deutschen Fußballs und ist als Kooperation des TSV 1888 Rudow, dem BSV Grün-Weiß Neukölln und der Initiative „Rudow empört sich. Gemeinsam für Respekt und Vielfalt“ entstanden.
Text: red