Kreatives in der Wohnsiedlung: Kunstwerk von Hubertus von der Goltz in der Eisenacher Straße in Hellersdorf. Bild: IMAGO/Schöning
Kreatives in der Wohnsiedlung: Kunstwerk von Hubertus von der Goltz in der Eisenacher Straße in Hellersdorf. Bild: IMAGO/Schöning

Das Rechercheprojekt „Die Pampa lebt“ widmete sich dem widersprüchlichen Stadtteil Hellersdorf. Daraus ist ein Buch geworden. Am 23. Februar wird es vorgestellt.

Das soziale, politische und kulturelle Gefüge von Hellersdorf war Ausgangspunkt des künstlerischen Rechercheprojekts „Die Pampa lebt“ von 2019 bis 2021. Anwohner- und Künstler arbeiteten an einer Reihe von Fragen wie: Welche Kontinuitäten und Brüche gibt es zwischen den Generationen? Welche Zukunftsvisionen gibt es?

Die Publikation dazu zeigt über 300 Antworten, die zeichnerisch-performative Präsentation im Stadtraum, die Transkription der Veranstaltungsreihe „Hellersdorfer Gespräche“ und eine abschließende Reflektion am Runden Tisch. „Sie fragt nach dem heutigen Stellenwert der Großwohnsiedlungen im Osten und nach den Potenzialen einer künstlerischen Stadtgestaltung“, heißt es in einer Ankündigung der Buchvorstellung und Diskussion. Der Beginn ist um 16 Uhr im Foyer des Rathauses Marzahn, Helene-Weigel-Platz 8. Das lässt das Amt für Stadtentwicklung wissen.

Die von der AG station urbaner kulturen/nGbK Hellersdorf erstellte Publikation zum Projekt „Die Pampa lebt“ erscheint im nGbK-Verlag. Daran beteiligte Autorinnen und Autoren Sabine Büttner, Mike Hartwig, Rosel Juhl, Siegfried Nord, Evelin Paap und Lutz Reineke werden die Veranstaltung am 23. Februar begleiten. Eröffnet wird sie von Bezirksstadträtin Juliane Witt (Die Linke).

Text: red/nm