Wohnsiedlung
Mehr Geld für die Entwicklung von Großsiedlungen. Bild: IMAGO/Schöning

Das Kompetenzzentrum Großsiedlungen in Marzahn-Hellersdorf erhält 250.000 Euro aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.

Der gemeinnützige Verein legt den Fokus auf die nachhaltige Entwicklung von Wohnsiedlungen, die zwischen den 1920er und 1980er-Jahren errichtet wurden. Das Kompetenzzentrum Großsiedlungen wurde 2001 gegründet.

Gutes Wohnen fördern

Das Bürgerbüro der Abgeordneten Iris Spranger begrüßt die Entscheidung, immerhin sei gutes Wohnen „eines der wichtigsten Bedürfnisse der Berliner.“ „Die großen Wohnsiedlungen aus den 1920er bis 1980er-Jahren spielen eine wichtige Rolle, den enormen Bedarf der Menschen in Berlin an gutem Wohnraum zu decken. Doch die Siedlungen müssen den sich stetig ändernden Anforderungen gerecht werden, dazu braucht es einen lebendigen Austausch von Wissen. Nun wird die wichtige Arbeit des Kompetenzzentrum Großsiedlungen in Marzahn-Hellersdorf durch 250.000 Euro aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin gestärkt“, heißt es aus ihrem Büro.

Das Geld dient zudem als Zuschuss zum Berliner Beitrag auf dem Festival „Triennale der Moderne 2022“, das Ende September startet.

Text: red