Ein Rettungswagen fährt über die Straße.
Ein Rettungswagen fährt über die Straße. Foto: Boris Roessler/dpa/Symbolbild

Berlin (dpa/bb) – Bei einer Auseinandersetzung in einer Wohnung in Berlin-Friedrichsfelde ist eine Frau schwer verletzt worden. Tatverdächtig ist nach ersten Ermittlungen ein 35-Jähriger, wie die Polizei am Samstagmorgen mitteilte. Die 34-Jährige kam in ein Krankenhaus. Ihr Zustand sei kritisch. Zu den Hintergründen der Tat am Samstagmorgen in der Archenholdstraße und der Art der Verletzung konnte die Polizei noch nichts sagen.

UPDATE: Jugendlicher Sohn rief die Polizei

Eine Mordkommission übernahm die Ermittlungen zu einem versuchten Tötungsdelikt in Friedrichsfelde. Nach bisherigen Ermittlungen ereignete sich gegen 0.30 Uhr in der Nacht von Freitag auf Samstag in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus ein Streit zwischen einer 34-jährigen Frau und ihrem 35-jährigen Lebensgefährten, wobei es durch den Mann zur Gewaltanwendung gegen die Frau gekommen sein soll. Der jugendliche Sohn der Frau alarmierte die Polizei.

Eingetroffene Einsatzkräfte stellten nach ihrem Eintreffen in der Wohnung lebensbedrohliche Verletzungen der Frau fest. Nach ersten Reanimationsmaßnahmen übernahm ein alarmierter Notarzt den Transport in ein Krankenhaus, wo die 34-jährige sofort operiert wurde. Den tatverdächtigen Mann nahmen die Polizistinnen und Polizisten noch in der Nähe fest und brachten ihn in einen Polizeigewahrsam, wo er der 6. Mordkommission überstellt wurde. Die Ermittlungen dauern an.