Neubau: Neue Kapazitäten für wachsenden Stadtteil.

Mit einem ersten Spatenstich wurde jetzt der Neubau der Sporthalle des Coppi-Gymnasiums gestartet. Mit dabei waren Schulstadträtin Kerstin Beurich (SPD), Direktor Ulf Gosse und der für Bauen zuständige Stadtrat, Andreas Prüfer (Die Linke), gemeinsam mit Dietlind Tessin, Leiterin des Baumanagements des Bezirksamts und einem Vertreter des Planungsbüros.

Standort aufgewertet

Die 2013 abgebrannte Sporthalle des Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasiums in Karlshorst wird durch einen modernen und deutlich größeren Neubau ersetzt. Hierzu hatte sich das Bezirksamt im Frühjahr 2014 entschlossen. Ein von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt ausgelobter Wettbewerb für den Neubau war am 13. November 2014 zu Gunsten des Leipziger Architektenbüros „schulz & schulz architekten gmbh“ entschieden worden. Auf dem Gelände des Gymnasiums am Römerweg 32 wird nun – nach einjähriger Planungs- und Ausschreibungsphase – eine Sporthalle mit drei Hallenteilen errichtet. Der Neubau umfasst inklusive der zugehörigen Nebenräume eine Nutzfläche von circa 1.350 Quadratmetern. Die Gestaltung der neuen Sporthalle respektiert das denkmalgeschützte Schulgebäude sowie die funktionalen Anforderungen an eine Sporthalle hervorragend. Der ganze Standort wird aufgewertet und neu strukturiert. Für die Baumaßnahme sind Kosten in Höhe von 4,5 Millionen Euro vorgesehen.

Neue Kapazitäten

Stadtrat Dr. Andreas Prüfer äußerte sich zufrieden: „Natürlich wird es Zeit, dass es los geht, aber wir sind auch im Zeitplan und ich bin guten Mutes, dass alles glatt geht und das Gymnasium 2017 die neue Halle in Besitz nehmen kann!“ Schulstadträtin Kerstin Beurich: „Es freut mich sehr, dass der Neubau dieser Sporthalle eine Vergrößerung auf drei Hallenteile mit sich bringt. Wir schaffen damit dringend benötigte neue Sporthallenkapazitäten, die insbesondere in diesem stark wachsenden Stadtteil wichtig sind.“

red / Bild: H.-J. Wuthenow