Patin: Stele erinnert an den Namenspatron der Kita Hoppetosse.

Sie ist in der Hauptstraße vor Anker gegangen und ähnelt einem gestrandeten Schiff: Seit 17 Jahren liegt die Kita Hoppetosse vor der Rummelsburger Bucht und für viele Spaziergänger und Passanten ist sie noch immmer auch ein augenfälliger Blickfang entlang der sanften Buchtrundung am Lichtenberger Buchtufer. Noch immer folgt die pädagogische Arbeit des Kindergartens den Träumen und Abenteuern der Figuren der Kinderbuchautorin Astrid Lindgren. „Pippilotta“ ist allgegenwärtig vom Spielschiff „Hoppetosse“ bis hin zur „Taka-Tuka-Insel“. Schon 2002 hatten Kinder, Eltern und Erzieher von der Autorin Astrid Lindgren die persönliche Erlaubnis erbeten, den Namen „Hoppetosse“ tragen zu dürfen. Dieser Wunsch blieb unerfüllt, da Astrid Lindgren noch im selben Jahr starb. Aber die Schwedische Botschaft und der Oettinger-Verlag schalteten sich ein und verhalfen doch noch zur Namensgebung. Von diesem Ereignis zeugt jetzt eine Stele, die am Spielplatz zwischen Kindergarten und Uferweg steht und von Bürgermeisterin Monteiro vor nur wenigen Tagen eingeweiht wurde. Die Tafel an der Stele enthält außerdem Informationen über die Entstehungsgeschichte des Kindergartens.

red.