Die neu gegründete Schulgemeinschaft habe nun ein modernes Unterrichtsgebäude mit Dreifeld-Sporthalle. Symbolbild: Getty Images Plus/iStock/insta_photos
Die neu gegründete Schulgemeinschaft habe nun ein modernes Unterrichtsgebäude mit Dreifeld-Sporthalle. Symbolbild: Getty Images Plus/iStock/insta_photos

Die 14. Integrierte Sekundarschule (ISS) in Hohenschönhausen hat jetzt ein neues Schulgebäude inklusive Sporthalle.

Die Neubauten in der Wartiner Straße im Lichtenberger Ortsteil Neu-Hohenschönhausen wurden zum Wochenbeginn offitiell übergeben. Seit 2020 enstanden sie in völliger Eigenverantwortung des Bezirks Lichtenberg und konnten nun pünktlich zum Beginn des neues Schuljahres in Betrieb gehen, heißt es aus der Verwaltung.

Die neu gegründete 14. ISS befindet sich auf einem knapp 17.000 Quadratmeter großen, bezirkseigenen Grundstück und bietet Platz für bis zu 725 Schüler der Sekundarstufe I für die Klassenstufen 7 bis 10 und der Sekundarstufe II (gymnasiale Oberstufe) für die Jahrgänge 11 bis 13.

Der viergeschossige und lichtdurchflutete Schulneubau in der Wartiner Straße ist mit einem Aufzug ausgestattet, sodass alle Etagen rollstuhlgerecht zugänglich seien. Grundsteinlegung für den Neubau war Anfang April 2020, das Richtfest fand im Juni 2021 statt. Die Baukosten beliefen sich auf circa 44,8 Millionen Euro aus der Investitionsplanung.

Ambitionierter Zeitplan

Dazu erklärt Bezirksbürgermeister Michael Grunst (Die Linke): „Dieses Schulbauprojekt in kompletter Eigenregie des Bezirks Lichtenberg hatte einen ambitionierten Zeitplan und ich bin sehr stolz darauf, dass wir den Eröffnungstermin in diesen herausfordernden Zeiten einhalten konnten.“

Die neu gegründete Schulgemeinschaft habe nun ein modernes Unterrichtsgebäude mit Dreifeld-Sporthalle und beste Bedingungen, nicht nur fürs Lernen, sondern auch für außerschulische Aktivitäten.

Lichtenberg wächst

„Mit der 14. ISS erhält Neu-Hohenschönhausen mehr als 700 zusätzliche Schulplätze, die unser wachsender Bezirk dringend braucht“, so Grunst. Von der neuen Sporthalle sollen aber nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Sportvereine profitieren.

Durch die Konzentration von Schulstandorten sei entlang der Wartiner Straße eine Art Lichtenberger Bildungsmeile entstanden, so Alexander Slotty, Staatssekretär für Bildung.  In unmittelbarer Nachbarschaft der neuen ISS befinden sich die Feldmark-Schule und die 2021 grundlegend sanierte und bezirklich reaktivierte Phoenix-Grundschule.

Text: red/nm