Aus dem provisorischen Radfahrstreifen in der Zossener Straße wird ein dauerhafter. Auf Autofahrer kommen Einschränkungen zu.
Die bisher nur temporär angeordneten Radfahrstreifen im Bereich Zossener Straße-Zossener Brücke werden zwischen Blücherstraße und Lindenstraße als dauerhafte und zum Teil durch Protektionselemente geschützte Radfahrstreifen ersetzt. Das teilt das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg mit.
Der erste Bauabschnitt der insgesamt 240 Meter langen Strecke beginnt voraussichtlich am 27. Februar und endet Mitte März. Es werden Markierungsarbeiten und Fahrbahnsanierungsarbeiten entlang der Mittelstreifen durchgeführt. Dabei kommt es zu Fahrspureinengungen – nur eine Fahrspur steht neben einem Radfahrstreifen in beiden Fahrtrichtungen zur Verfügung – und teilweisen Abbiegeverboten. Der Buslinienverkehr und der Radverkehr werden nicht eingeschränkt.
„Beitrag für die Verkehrswende“
Der zweite Bauabschnitt soll am 17. März beginnen und Mitte April enden. Wegen der Arbeiten entlang der Außenborde kommt es ebenfalls zu Fahrspureinengungen. Nur eine Fahrspur steht neben einem Radfahrstreifen in beiden Fahrtrichtungen zur Verfügung. Hinzu kommen Abbiegeverbote. Der Bus- und der Radverkehr wird nicht eingeschränkt.
Dazu Annika Gerold (Grüne), Stadträtin für Verkehr, Grünflächen Ordnung und Umwelt: „Meter für Meter sorgen wir mit der Verstetigung und dem Bau von Radfahrstreifen im Bezirk für die Verkehrssicherheit und leisten einen Beitrag für die Verkehrswende in der Hauptstadt.“
Text: red
