Baukräne auf einer Baustelle.
Der Neubau soll auch viele Sozialwohnungen beinhalten. Symbolbild: IMAGO/Joko

Das Bezirksamt hat nun den Weg freigemacht für den Bau von 250 neuen Wohnungen. 66 von ihnen sollen mietpreisgebunden sein.

Das Bezirksamt in dieser Woche die Verkündung des Bebauungsplans 4-64 beschlossen und damit den Weg frei gemacht für die Errichtung von rund 250 Wohnungen, von denen 66 mietpreisgebunden sein sollen.

„Ich freue mich, dass wir nun – nach dem Beschluss der BVV Ende Januar – den Bebauungsplan 4-64 verkünden können und damit den Bau von circa 250 Wohnungen in der Quedlinburger Straße ermöglichen. Bei diesem im Berliner Modell entwickelten Projekt werden neben privat finanzierten Wohnungen auch 66 Wohnungen durch die landeseigene Degewo entwickelt, die mietpreisgebunden sind und damit für die soziale Stabilität des Kiezes sorgen“, so Stadtentwicklungsstadtrat Fabian Schmitz-Grethlein.

Aus Gewerbe werden Wohnungen

Es handele sich um den größten Bebauungsplan für Wohnungsbau der letzten zehn Jahre und zeige deutlich, dass die Anstrengungen zur Beschleunigung des Wohnungsbaus Früchte tragen. „Für das laufende Jahr erwarten wir bei weiteren drei größeren Bebauungsplänen für Wohnungsbau die Festsetzung“, so Schmitz-Grethlein.

Um den Neubau zu ermöglichen, wurde eine zuvor gewerblich genutzte Fläche umgewidmet. In einer Kooperation zwischen dem privaten Entwickler Hamburg Team und der Degewo, die die im Berliner Modell erforderlichen Sozialwohnungen errichtet, entsteht eine Blockrandschließung sowie ein Ergänzungsbau im Innenhof.

Text: red